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Um die Attraktivität und den Freizeitwert von Eppstein zu steigern wäre der Bau eines Freibads auf das Areal der Sparkassenakademie ideal.
ich frage mich, warum nicht der dringend benötigte Kindergarten in Teilen der Räumlichkeiten eröffnet wird.
Zu den Räumen hätte man Außenflächen und der spätere Übergang vom Kindergarten in die Schule wäre eine einfache Sache.
Als Grünen - Sympathisant der ersten Stunde muss ich sagen, es reicht jetzt endgültig.
Wer dem Tal durch nichts tun so viel Leid, Ärger, Qual und nicht zuletzt wirtschaftlichen Verlust zumutet, hat meine Stimme und hoffentlich auch die vieler anderer nicht mehr verdient.
Die genehmigte und öffentlich nachlesbare Detailplanung zur Baugenehmigung sieht vor, dass im ersten Schritt der Graben verrohrt, verfüllt und verdichtet wird, u.a. um ein Einstürzen der Mauer während der Bauarbeiten zu verhindern.
Diesen ersten Schritt könnte man ohne Probleme im Rahmen der bestehenden Baugenehmigung sofort durchführen, die Verkehrssicherheit herstellen und dann eine für alle passende Planungsänderung aufsetzen.
Aber nein, das geht natürlich nicht sagt
Al Wazir
Hessen Mobil
MTK Grüne
Grüne Hofheim
Grüne Eppstein
Ich kann nur sagen good bye
Guten Tag, mein Name ist Jimmy Vinueza, der Inhaber von Mailo.
Zunächst möchte ich Ihnen für Ihren Artikel danken. Er zeigt nicht nur die Einheit unseres Eppsteins, sondern auch die Verfügbarkeit Ihrer Medien, um solche positiven Geschichten nicht nur für diejenigen von uns zu vermitteln, die sie erlebt haben, sondern auch für diejenigen, die uns geholfen haben, sie zu leben.
Nochmals vielen Dank.
LG,
Jimmy Vinueza
Ein sehr interessanter und gut recherchierter Artikel - bitte mehr davon in der EZ ...
Die Frage, wie es mit unserer Natur weitergeht, halte ich für sehr wichtig und ich interessiere mich schon lange dafür.
Ich denke, dass kurzfristige Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen der Stadt Eppstein zur Forstnutzung - im Bereich 50 K - nicht zielführend sind.
Alternativlos müssen Überlegungen sein, den ursprünglichen Wald wie z.B. Eichen - über seine Sämlinge wieder wachsen zu lassen - auch wenn dies ein paar Jahre dauern kann.
Ich halte die Pflanzung von nicht hiesigen Pflanzen aus Baumschulen für nicht sinnvoll, da ihnen die Anpassungsfähigkeit über das Erbgut und ihre Vernetzung über die Bodenorganismen fehlt - Hr. Wohlleben hat ja hierzu Einiges verständlich publiziert.
Wegen der Bedeutung dieses Themas würde ich mir zu den anstehenden Massnahmen im Eppsteiner Forst eine Bürgerbeteiligung wünschen.
Dipl.-Ing.
Heike Schmidt-Hunkel
Talblick 13
Ehlhalten
Nach der Lektüre der Festschrift zum 50. Burgfest erzählte Gisela Rasper, die Witwe des Burgvereinsgründer Dr. Joachim Rasper der Redaktion, dass die Idee der Steinchen für die Burg von ihrem Mann stamme und schon zum ersten Burgfest 1972 aufgegriffen wurde. Die Familie wohnte damals in der Burgvilla und durchstreifte den Wald am Rödelberg auf der Suche nach geeigneten Schiefersteinchen. Heinrich Ott übernahm die Weiterbearbeitung und fertigte für viele weitere Burgfeste die Steinchen mit den kleinen Fotos und Anhängern.
Die Redaktion
Da hat sich ja ein phantastisches Projekt aufgetan. Herzlichen Glückwunsch!
Vielen Dank für den Artikel. Darin ist Ihnen ein Fehler unterlaufen. Die Autos an der B455 stoßen neben dem CO2 insbesondere auch Stickstoffverbindungen aus. Diese werden im Boden gebunden und stellen so einen Dünger dar. Dünger wiederum bevorteilt schnell wachsende Pflanzen, auf einer Wiese vor allem hohes dichtes Gras. Auch sich zersetzendes Materien düngen den Boden, auch hier ist es aber nicht das freiwerdende CO2, was die Düngung bewirkt.
Leider muss ich Ihnen auch mitteilen, dass die Magerwiese am Schulgarten in diesem Jahr bereits gemäht worden ist. Ich musste es am Mittwoch feststellen und bin immer noch fassungslos. Wie schon auf dem Spaziergang erwähnt, entscheiden die Arbeitspläne über den Mahdzeitpunkt. Dafür mag es praktische Gründe geben. Dieses Vorgehen zeigt erneut auf, wie ignorant und desinteressiert sich die Entscheindungsträger verhalten. Die Wiese stand in voller Blüte, wie im Artikel ja erwähnt, bot also vielen Insekten einen sichere Nahrungsquelle. Insbesondere für alle dort lebenden Larven und flugunfähigen Kleintieren bedeutet die Mahd den Tod.
In Eppstein werden permanent neue Gebots-und Verbotsschilder aufgestellt.
Wer jedoch glaubt , ein buntes Plakat würde das Verhalten von "Motorrad fahrenden Touristen" ändern,
der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten...............
Siegfried Bachert
Verstehe ich das richtig: der Lärm von Motorrädern wegen zu schnellen Beschleunigens am Ortsausgang wird kritisiert, wenn eine neue Höchstgeschwindigkeit gilt? Dann, verehrte Schilderaufhänger, ist wohl ein Fehler passiert. An der Einmündung der Straße Am Herrngarten in die B 455 ist ein solches Schild dergestalt montiert, dass es vom stadteinwärts fahrenden Verkehr gesehen werden soll und kann. Nach der Logik weiter oben müsste es auf der gegenüberliegenden Seite, also an der Einmünding der Hauptstraße hängen. Oder habe ich was falsch verstanden in dem Artikel?
Im Übrigen finde ich all die freundlichen Versuche, diese Fahrer zu mehr Rücksichtnahme bewegen zu wollen, vergebens. Ich wohne in der Schmelz, 150 cm von meinem Küchen- und Badfenster entfernt fahren Pkw, Lkw und, natürlich, Motorräder. Zwischen den erwähnten Fenstern ist, deutlich sichtbar, ein Schild, das die erlaubte Geschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt. Das sehen die Motorradfahrer gar nicht, wenn sie an der Einmündung losfahren und am genannten Schiuld schon auf Tempo 100 sind! Kontrollen? Gab es noch nie. Und es sind zwar hauptsächlich, aber nicht nur Motorradfahrer, die dieses Schild ignorieren, dank des Talkessels höre ich auch manches Auto noch höchsttourig auf der B 455 zwischen hier und Bremthal fahren. Und da stellt trotz bester Möglichkeiten keine Behörde mal einen mobilen Blitzer auf. Immerhin: wenn dann die 455 mal wieder wegen eines Unfalls stundenlang voll gesperrt ist, habe ich richtig schöne Ruhe. Also: Weiter so? Oder mal über Maßnahmen nachdenken?
Leider arbeitet die BI nur nach dem St. Florians Prinzip. Die Trasse, die dort liegt, liegt seit Jahrzehnten da. Es geht also nur um Aufwertung des Eigentums. Dass durch Klagen Jahre verschwendet werden und deswegen die Energiewende, die wir jetzt dringender denn je benötigen, aufgehalten wird, ist in Niedernhausen allen egal.
Zudem sollen Spendengelder eingesammelt werden? Diese Gelder werden heute viel mehr woanders gebraucht. Aber nein, den eigenen Luxus sich noch von anderen versilbern lassen.
Sehr geehrter Herr Dittmar,
scheinbar sehen wir uns mittlerweile gezwungen, unseren Insekten bzw. unseren Bienen mit Bienefutterautomaten das Überleben zu sichern.
Dabei gibt es ganz einfache und wirksame Mthoden, das Insektensterben zu verlangsamen.
So war z.Bsp. zu beobachten, wie schon im Februar 2022 vom Bauhof städtische Grünflächen gemäht wurden !!!
Auch muss hinter allen Leitplanken ein bis zu 5 Meter breiter Streifen bodennah abgemäht werden.
Wo findet man in Eppstein denn noch blühenden Löwenzahn oder Brennessel....??
Mit freundlichen Grüßen,
Siegfried Bachert
Vockenhausen
Den Ausführungen der Eheleute van Krüchten kann ich nur voll und ganz zustimmen.
Wer die massive Verdichtung von Grund und Boden der letzten Jahren in Eppstein beobachtet, der weiß, welchen Stellenwert
Naturschutz für die politisch Verantwortlichen hat.
Ein Umdenken sollte man daher nicht erwarten.
Mit freundlichen Grüßen,
Siegfried Bachert
Vockenhausen
Liebe Redaktion,
kleiner Hinweis; bei dem Bild von Pixabay handelt es sich um Volleyball, nicht Handball.
VG
Vielen Dank für den großen Artikel über Robert Michel und über seine Frau Ella Bergmann-Michel. Für mich einer der bedeutendsten Eppsteiner, auf jeden Fall unter den Künstlern. Selber habe ich schon zwei Ausstellungen besucht und einige Werke des Künstlerpaares in Museen gesehen.
Ein kleiner Hinweis: Um die Filme von Ella zu sehen, muss man nicht nach Paris fahren. Jede gut geführte Buchhandlung kann eine DVD mit ihren Filmen für 19,90 Euro besorgen: Ella Bergmann-Michel, Dokumentarische Filme 1931-1933, Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main.
Evtl. kommen ein paar Euro an Portospesen hinzu.
Beste Grüße
D.P., Eppstein
Diese Zeilen schrieb uns ein Leser aus Eppstein (Name ist der Redaktion bekannt). Vielleicht ist der Hinweis für manchen Leser von Interesse, deshalb stellen wir den Brief als Kommentar zu unserem Bericht ein. Die Redaktion
Liebes Team EZ,
ein Leser schreibt, ohne Namensnennung:
"Ein Flüchtlingsheim im Taunus? Das ist nicht Euer Ernst oder?
Man sollte die Flüchtlinge an Orte schicken, wo Sie sich wohl fühlen. Das ist im kostenintensiven Taunus ein ganz, ganz schlechter Ort. Am besten die Flüchtlinge werden in Berlin Kreuzberg, Frankfurt, Offenbach oder Rüsselheim versorgt. Dort gibt es viele Landesbrüder, Sisha Bars, gar ganze assimilierte Stadtviertel. Für den Job sorgt das der bereits vorhandene Remo oder XYZ Clan und das Amt als Nebenverdienst.
Aber wie kann man auf die Idee kommen, in ein historisch wertvolles Siedlungsgebiet eine Flüchtlingsunterkunft einzurichten und es wie die oben genannten Orte auch in ein Problemviertel zu verwandeln?
Vielleicht wird das Gelände wird privat gekauft und diese Option für den Kreis unbrauchbar gemacht."
Polemisch und fremdenfeindlich. Und das ohne Namen! Also feige!
Wäre es nicht leichter, nur namentlich Leserbriefe zu veröffentlichen und die "ohne" einfach zu löschen.
Nur weil ein "lucky sperm" hier wohnt, kann so etwas nicht unwidersprochen, gerade in diesen Zeiten, stehen bleiben.
Herzlich aus Ehlhalten
JPF
Anmerkung der Redaktion:
Wir teilen die Bedenken des Schreibers JPF (Name ist der Redaktion bekannt) und werden unsere Abläufe für die Kommentarfunktion überprüfen. Wir respektieren, wenn Verfasser von Beiträgen nicht namentlich genannt werden möchten. Auch für Texte, die die Eppsteiner Zeitung auf der Leserbriefseite oder als Kommentar unter Pseudonym veröffentlicht, müssen der Redaktion Vor- und Nachname sowie E-Mail-Adresse vorliegen. Andernfalls behält sich die Redaktion die Löschung von Einträgen vor.
Sehr geehrter Herr und Frau Krüchten,
wenn man Ihrer Argumentation folgt, müsste man im gesamten Bundesgebiet das Bauen einstellen, da man überall die Trumpfkarte des Naturschutzes ziehen kann. Bei jedem Grünstreifen kann man eine mögliche Gefährdung des Ökosystems hineininterpretieren.
Hier gilt es vernünftig den Bedarf von Neubau und Naturschutz abzuwägen. Eine Verdichtung innerhalb des Ortes mit zusätzlichen (aber im Umfang begrenzten) Neubauflächen ist sinnvoll, weil der Eingriff in die Natur weniger drastisch ist, als bei einem großen Neubaugebiet am Rande von Bremthal.
Gehe ich richtig in der Annahme, dass Sie aktuell nicht zu den (jungen) Familien gehören, die in Bremthal eine Immobilie suchen? Dann kann ich Ihre Sichtweise gut nachvollziehen. Ist natürlich dann einfach mit so einer Ausgangslage zu argumentieren und auf nicht vorhandene Alternativen hinzuweisen.
Wir sind eine solche junge Familie und suchen schon seit vielen Monaten. Ich kann Ihnen versichern, dass das ein sehr sehr schwieriges Unterfangen ist. Aktuell gibt es im bekannten Suchportal für Bremthal EIN (1!) Haus im Angebot und das zu einem horrenden Preis. Unsere Gesellschaft mag zwar altern, aber die angeblich vielen leerstehenden Immobilien haben bisher nicht den Weg auf den Immobilienmarkt gefunden!
Ergänzend dazu möchte ich anmerken, dass auch eine Nachverdichtung von Bestandsimmobilien (z.B. im Gebiet "Am Roth"), gerne als Alternative vorgeschlagen, am Willen der Stadt Eppstein scheitert. Es gibt hier sehr strenge Bauvorschriften, die z.B. den Ausbau des Dachstuhls (Kniestockerhöhung) um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, verhindert. Und mit dem zuständigen städtischen Fachbereich so etwas zu besprechen, um eine Lösung zu finden, ist vorsichtig ausgedrückt, herausfordernd.
Und was die angebliche ökologische Kurzsichtigkeit der CDU angeht, möchte ich ergänzen, dass die Bremthaler SPD zumindest bei der Ortsbegehung von der "Dell", einer dortigen Bebauung (z.B. mit seniorengerechten Wohnstrukturen) sehr aufgeschlossen war. Das nur am Rande im Sinne der Vollständigkeit, um nicht den schwarzen Peter der "ökologischen Kurzsichtigkeit" einer bestimmten Partei zuzuschieben.
Ich begrüße die Chance auf möglichen Wohnraum für meine Familie in der "Steinkaut" außerordentlich und freue mich, das hier Bewegung reinkommt! Und vielleicht gibt es ja auch eine Zwischenlösung, die sowohl den steigenden Bedarf von Wohnraum in Bremthal mit den Ansprüchen der Natur in Einklang bringt. Ein großes Neubaugebiet wie z.B. an der "Dell" lehne ich auch ab.
Viele Grüße von einer junger, aufmerksamen, kritischen und Eppstein liebenden Familie
P.S.: Für das Areal der ehemaligen Sparkassenakademie gibt es sehr wohl Ideen. Zum Beispiel den Aufbau einer Oberstufe, was ich als Familienvater sehr begrüßen würde.
Ein kleiner Hinweis zur Webseite der Bienenretter. Die Kooperation mit dem Bienenautomaten wird über die https://www.bienenretter.com/ (nicht .de) verwirklicht. Auf dieser Webseite ist auch der Bezug zum Bienenfutterautomaten zu finden -> https://www.bienenretter.com/bienenautomat/
Viel Spaß bei der Aussaat :-)
Steffen Dittmar
Für mich gibt es 2 logische Verwendungszwecke der Sparkassenakademie:
1. Einführung einer gymnasialen Oberstufe, die Eppstein insgesamt aufwerten würde
2. Wiederaufforstung des Gebietes – und damit Zurückführung zum ursprünglichen Zweck des Gebiets. Im Rahmen des Klimawandels und eines guten Mikroklimas ist dies logisch – vor allem da die Fläche ein forstwirtschaftliches Gebiet ist und die Akademie durch eine Art Ausnahmegenehmigung dort existiert (laut der Medienberichte)
Am 16.12.2021 hat der Landrat den Sparkassenverband zu einem Gespräch über die mögliche Nutzung der Sparkassenakademie in Eppstein als Unterkunft für Asylsuchende eingeladen. Die Verantwortlichen der Stadt Eppstein
wurden weder über über den Gesprächstermin informiert, noch wurden sie zu dem Gedankenaustausch eingeladen – ein klassischer Fauxpas.
Keine Verwaltung läuft fehlerlos. Jedem Politiker kann es im alltäglichen Nahkampf unterlaufen, ein wichtiges Detail zu übersehen. Ob aus dem Fehler ein Problem wird, entscheidet erst der Umgang damit. Redet der Betroffene ihn klein oder leugnet
ihn, leidet seine Glaubwürdigkeit. Fehler sind ärgerlich und oft peinlich, sie sind Weggabelungen. Das gilt insbesondere für Fehler, auf welche die Augen der Öffentlichkeit gerichtet sind.
Die Äußerung des Landrats im Höchster Kreisblatt vom 22.1.2022 ist eine weitere Taktlosigkeit. Zitat: "Es müsse doch möglich sein, dass man verwaltungsseitig mal Dinge durchdenkt, ohne dass gleich wild auf dem öffentlichen Jahrmarkt spekuliert werde".
Die Verantwortlichen der Stadt in die Nähe von "Jahrmarktsgauklern" zu verorten ist mehr als ein Lapsus. Im gleichen Artikel wurde den Anwohnern der Sparkassenakademie unterstellt "gleich mobil gemacht zu haben gegen Flüchtlinge" – eine nachweislich falsche Behauptung.
Fragen zur Sparkassenakademie hat der Landrat bevorzugt damit beantwortet, dass er sie nicht beantwortet hat. Mit Argumenten hat er sich nicht auseinander gesetzt. Gleichzetig versucht er die wirtschaftlichen Interessen des Sparkassenverbandes zu befördern. Es ist nicht die Aufgabe eines Behördenleiters ein Funktion ähnlich die eines Behördenleiters auszuüben. Es war ein großer Fehler des Landrats, dass er sich bei seinen Aktivitäten zur weiteren Nutzung der Sparkassenakademie nicht mit den Verantwortlichen der Stadt abgesprochen hat. Es wäre ihm dann schnell klar geworden, dass die Sparkassenakademie weder als Unterkunft für Asylsuchende geeignet ist, noch dass das Gelände nach dem Bebauungsplan in ein Wohngebiet umgewandelt werden kann. Seine Machtjahre haben den Landrat offenbar glauben
gemacht, er stehe über den Dingen. Damit hat er sich keinen Gefallen getan!
Das ist nicht Euer Ernst oder?
Man sollte die Flüchtlinge an Orte schicken, wo Sie sich wohl fühlen. Das ist im kostenintensiven Taunus ein ganz, ganz schlechter Ort. Am besten die Flüchtlinge werden in Berlin Kreuzberg, Frankfurt, Offenbach oder Rüsselheim versorgt. Dort gibt es viele Landesbrüder, Sisha Bars, gar ganze assimilierte Stadtviertel. Für den Job sorgt das der bereits vorhandene Remo oder XYZ Clan und das Amt als Nebenverdienst.
Aber wie kann man auf die Idee kommen, in ein historisch wertvolles Siedlungsgebiet eine Flüchtlingsunterkunft einzurichten und es wie die oben genannten Orte auch in ein Problemviertel zu verwandeln?
Vielleicht wird das Gelände wird privat gekauft und diese Option für den Kreis unbrauchbar gemacht.
Könnte der Platz nicht ebenso für eine gymnasiale Oberstufe genutzt werden?
Des Weiteren könnten auch zusätzliche Zweige einer FOS untergebracht werden. Ausgerechnet in der heutigen Situation, Mangel an Fachkräften im Gesundheitswesen und Erzieher, wären zusätzliche Bildungsstätten im Sozialwesen und Gesundheitswesen absolut sinnvoll.
Gerade in diesen Bereichen ist es für Schüler aus dem Taunus schwierig einen Platz in Frankfurt, Wiesbaden oder Offenbach zu bekommen.
Parken ist für Besucher inzwischen in allen Stadtteilen zu einem Problem geworden. Warum gibt es in Eppstein keine zeitlich beschränkte Parkscheibenpflicht auf den wenigen Parkmöglichkeiten an den Straßen ? Es wird in Kurven geparkt, auf den Zickzackstreifen, vor Einfahrten und an gefährlichen Stellen die Sicht mit Kleinbussen verstellt. Abends und am Wochenende ist das Chaos perfekt. Aber alle wissen, dass dann ja niemand Strafzettel verteilt. Die Stadt und damit die Allgemeinheit hat nicht kostenlos für Parkplätze von Fahrzeugeigentümern aufzukommen.
Das ist ja nicht das einzige Beispiel, wo Fördermitteln zwar bereitgestellt, dann aber nicht zügig abgerufen werden. Wie Herr Firnges richtig anmahnt, trägt im Zweifel dann der Steuerzahler das (im besten Fall nur finanzielle) Risiko.
"Dieser Vorfall zeige einmal mehr, dass die Sicherung des Sportplatzes in Niederjosbach mit Zaun und Toren, die man problemfrei überwinden kann, nicht ausreiche, um nicht autorisierten Fußball zu verhindern, so der Abteilungsvorstand."
Dieser Vorfall zeigt vor allem eines:
Man muss nur dreist genug auftreten, um seinen Willen durchzusetzen. Diese Gruppe von Leuten hat wissentlich und vorsätzlich Unrecht begangen. Und sowohl unsere Gesetze, als auch die Gastfreundschaft mit Füßen getreten.
Insbesondere sollte man von Personen, die sich um Asyl bewerben und damit Fremde um Hilfe bitten, ein vorbildliches Verhallten erwarten dürfen. Ansonsten muss man auch in Zukunft nur mit Ärger rechnen.
Ein neuer Zaun und Tore wird nicht helfen, Recht und Ordnung aufrecht zu halten, wenn wir nicht bereit sind, diese auch entsprechend durchzusetzen!