400 helfende Hände in Stadt und Burg

Die Süwag-Mitarbeiter Ansgar Gerling (re.) und Alex Racky nahmen sich als letztes Fenster des Burgmuseums den Schaukasten vor. Der Container im Hintergrund ist noch ein Überbleibsel des Gerüsts zur Mauersanierung, das noch bis vor wenigen Tagen im Burghof stand.Foto: bpa

Die Süwag-Mitarbeiter Ansgar Gerling (re.) und Alex Racky nahmen sich als letztes Fenster des Burgmuseums den Schaukasten vor. Der Container im Hintergrund ist noch ein Überbleibsel des Gerüsts zur Mauersanierung, das noch bis vor wenigen Tagen im Burghof stand.Foto: bpa

Das „Süwag Forum Aktiv“ des regionalen Energieversorgers führte dieses Jahr rund 200 Führungskräfte des Unternehmens nach Eppstein. Einmal im Jahr übernehmen sie bei dieser Aktion ehrenamtliche Arbeitseinsätze in der Region.

Morgens trafen sich rund 200 Mitarbeiter bei Percuma zur Führungskräftekonferenz. Nach Zuteilung der Aufgaben und einer Sicherheitsunterweisung schwärmten die Mitarbeiter aus, um vor Ort Gutes zu tun. Der Energieversorger stellte dafür seinen Mitarbeitern E-Motorroller zur Verfügung. Rund 400 helfende Hände packten also an diesem Tag in den Stadtteilen für den guten Zweck mit an: Im städtischen Jugendraum in Bremthal strichen vier Mitarbeiter des Energiekonzerns die Wände, andere Helfer übernahmen Gartenarbeit in den städtischen Kitas, bauten Möbel zusammen oder räumten an Sportplätzen auf. Das Werkzeug brachten sie praktischerweise ebenfalls mit.

Auf Burg Eppstein waren insgesamt 14 Helfer aktiv: Vier Männer putzten unter Anleitung von Museumsleiterin Monika Rohde-Reith sämtliche Fenster und Vitrinenflächen im Museum und den Schaukasten davor. „Sogar Burggespenst Albine wurde entstaubt und bezog danach ihr sauber geputztes Fenster im alten Burgarchiv wieder“, sagte Rohde-Reith und wies vom Burghof aus auf die weiß gewandete Marionette am Fensterkreuz.

Vier weitere Helfer zupften Unkraut am Burgaufgang, andere übernahmen Gartenarbeit und schnitten das wuchernde Grün in den Burggärten zurück. „Eine super Aktion so kurz vor den Burgfestspielen“, lobte auch Bürgermeister Alexander Simon.bpa

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