Die Stadt hat jetzt mit Betreiber Dirk Stavonhagen von der Firma Taunusschätze eine erste Bilanz gezogen. Dazu hatte die Stadt die Mitglieder der beiden Ortsbeiräte und die Öffentlichkeit vor der jeweiligen Ortsbeiratssitzung zum Regiomaten eingeladen. Der Niederjosbacher Regiomat wird aktuell über 1100 Mal pro Monat genutzt, was knapp 40 Käufen am Tag entspricht. Der Regiomat in Ehlhalten wird knapp 1000 Mal pro Monat genutzt. Der absatzstärkste Tag ist bei beiden Automaten der Sonntag. „Wir sind sehr zufrieden, dieses Angebot unterbreiten zu können,“ so Bürgermeister Alexander Simon. Für die beiden Regiomaten hatte die Stadt inklusive sämtlicher Arbeiten rund 76 000 Euro verauslagt. Das Projekt konnte umgesetzt werden, weil die Finanzierung über ein Erbe zugunsten der Stadt abgedeckt war. Die Ortsbeiratsmitglieder beider Stadtteile waren sich einig, dass die beiden Lebensmittel-Verkaufsstellen ein großer Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger sei.
In der auf die Besprechung vor dem Regiomaten folgenden Ortsbeiratssitzung in Niederjosbach wurde die Parkfläche an der Bahnstraße noch einmal zum Thema: Dort werde häufig wild gecampt, lautete der Vorwurf. Deshalb fordert der Ortsbeirat auf Antrag der CDU, dass die Stadt ein Schild mit dem Hinweis aufstellt, dass dort Campieren nicht gestattet ist. EZ

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