Sensen-Lehrgang auf der Beerenwiese
Jede artenreiche Wiese, die es bleiben möchte, muss ein bis zweimal im Jahr gemäht werden. Das althergebrachte Sensen ist eine besonders schonende Methode, nicht nur für die Pflanzengesellschaft, sondern insbesondere auch die darin lebenden Kleintiere. Und auch für den Sensenden, stellt die Tätigkeit nahezu eine meditative Betätigung dar, ist BUND-Vorsitzender Klaus Stephan überzeugt. Es braucht dafür ein wenig Übung und den rechten Schwung. Und genau darum soll es am Samstag, 14. Juni, beim nächsten Eppsteiner Sensen-Lehrgang gehen.
Die BI „Eppstein blüht“ und der BUND Eppstein laden alle Interessierten und Hilfelustigen ein, dabei zu sein. Wer schon immer mal mit einer Sense arbeiten wollte oder dies nach langer Zeit mal wieder machen möchte, ist willkommen. Einige Leihsensen sind vor Ort, auch, um sich an der Kunst des Dengelns zu probieren. Während des Lehrgangs wird die Wildblumenwiese der Beerenwiese in Bremthal so gemäht, dass einige blühende Inseln erhalten bleiben, die dann erst später gemäht werden. Wer Interesse an frisch gemähten Wildkräutern hat, kann gerne gegen Mittag vorbeikommen und sich etwas abholen.
Treffpunkt für den Lehrgang ist 9.30 Uhr auf dem Parkplatz am Friedhof in Bremthal.
Um besser planen zu können, bitten die Veranstalter um eine Anmeldung per E-Mail an info[at]bund-eppstein[dot]de oder telefonisch unter 0176 73 89 12 41.