Für zehn Tage im August wurden er und seine Freunde, Annabeth und Grover, dabei von 37 Kindern aus Eppstein und Umgebung begleitet.
Ganz wie in der Buchvorlage wurde auch im Zeltlager die griechische Mythologie in die Gegenwart transportiert. In einer Intrige, geplant von Kriegsgott Ares zusammen mit Aphrodite, der Göttin der Liebe, konnte Zeus der Herrscherblitz gestohlen und der Diebstahl dem unschuldigen Percy in die Schuhe geschoben werden. Der drohende Streit zwischen den Göttern hätte verheerende Auswirkungen auf die Welt der Menschen. Und so war Percy auf die Unterstützung der Kinder angewiesen, um den Diebstahl aufzuklären.
Dabei schlüpften die Kinder selbst in die Rolle von Halbgöttern und erlebten zahlreiche Abenteuer. So musste ein Minotaurus bekämpft und Medusas Verwirrungen getrotzt werden. Mit Dionysos wurde gesungen, getanzt und gefeiert, beim Besuch von Poseidon und Hestia ließ es sich in der Abendrunde entspannen. Ares und Aphrodite wurden heimlich belauscht, ein Besuch beim Orakel brachte den nötigen Hinweis und eine Reise in das Reich des Hades dann die Lösung. Am Ende konnte der Herrscherblitz gefunden und gerade noch rechtzeitig an Zeus zurückgegeben werden. Mit großem Blitz und Donner verschwand der Göttervater und das Abenteuer war mit gutem Ausgang beendet.
Das Team bedankt sich bei allen, die zum Gelingen des Zeltlagers beigetragen haben: „Bei den zahlreichen Helfern und Helferinnen des in diesem Jahr kleinen Teams, bei den ehemaligen Betreuern und Betreuerinnen für die intensiv gestalteten Überfälle, den Mitarbeiterinnen des Pfarrbüros und Landwirt Sven Hasenauer für die Unterstützung im Hintergrund. Und Dank allen Eltern und Kindern, ohne die kein Zeltlager möglich wäre.
Auch ein herzliches Dankeschön an die Jagdgenossenschaft Eppstein und das Kinderkleiderbasar-Team Niederjosbach für die großzügigen Spenden, die sehr bei der Anschaffung neuen Materials geholfen haben“, so Pastoralreferent Enrico Wagner.EZ
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