Der gebürtige Brandenburger trat direkt nach seinem Referendariat seine erste Stelle als Lehrer an der Freiherr-vom-Stein-Schule an. Seit 2012 unterrichtet er in Eppstein Sport und Erdkunde.
Als er mitten in der Corona-Pandemie die Schule kommissarisch übernahm, mussten digitale Lösungen für den Unterricht etabliert werden. Trotz Homeschooling galt es, die Kinder und Jugendlichen an die Schule zu binden. Auch für die Kollegen und Kolleginnen war der Distanzunterricht enorm anstrengend, erinnert sich Krüger. Inzwischen ist der Schulalltag zurückgekehrt. Im Juni findet endlich wieder eine Projektwoche statt. Den Abschluss feiert die Schule mit einem Sommerfest.
Bei einem Gespräch mit dem designierten Schulleiter im vorigen Jahr, berichtete Krüger über die Pläne der Schulleitung. Inzwischen wurde eine bilinguale Klasse eingerichtet, Begabtenförderung ist fürs nächste Schuljahr vorgesehen.
Außerdem wird nach den Sommerferien eine Klasse nach dem Programm „Praxis und Schule“, kurz „Pusch“ eingerichtet. Neue MINT-Projekte sollen eingeführt und das „Jugend-forscht-Programm wiederbelebt werden, „um Mathematik und Naturwissenschaften zu fördern“, sagt Krüger. Eine Arbeitsgruppe „Finanzen und Aktien“ bietet die Schule seit diesem Jahr für Schüler an, die sich für wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren.bpa
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