Handball: Damen siegen im Idsteiner Hexenkessel 34:26

Der letzte Sonntag im April stand unter dem Motto: gutes Wetter, gute Laune ab nach Idstein zum letzten Auswärtsspiel der Saison. Die bisherige Saisonbilanz der EppLarer Handballerinnen verzeichnet fünf Siege, ein Unentschieden und zehn Niederlagen.

In einer Saison in die die EppLa-Frauen mit einem großen Kader gestartet waren, hatten sich Trainer und Team sicherlich mehr ausgemalt. Aber manchmal kommt es eben anders als man denkt.

Mit fast voller Bank ging es los im Hexenkessel, der temperaturmäßig ebenfalls seinem Namen gerecht wurde. Torsten Radusch und Kim Huhn stimmten ihr Team ein: zwei Punkte sollten gegen den TV Idstein II her!

Die ersten Tore fielen für die Idsteinerinnen, ehe angeführt von Laura der Ausgleich fiel. Über zehn Minuten hieß es erstmal Schlagabtausch. Die Abwehr der EppLa-Frauen stand noch nicht so recht und immer wieder konnten die Idsteinerinnen leichte Tore ohne Gegenwehr erzielen. Dafür war der Angriff effektiver, immer wieder erkannten die Gäste die Lücke oder setzte sich Laura am Kreis erfolgreich in Szene. Mit einer 19:15-Führung ging es in die Idsteiner Katakomben zur Halbzeitansprache. Das Trainer-Duo Radusch/Huhn forderte weiter wachsam zu sein und durch Einläufer und Variation der Spielzüge die Scheunentore zu öffnen, „auf keinen Fall nachlassen!“

Das setzten die Spielerinnen jedoch mit dem Anpfiff nicht so direkt um, denn Idstein startete erneut mit zwei Treffern. Doch dann zeigte die Breite des Kaders ihre Wirkung, denn es kam frischer Wind von der Bank, der noch nicht so sehr im „Hexenkessel“ gekocht hatte. Tina nutzte die Gelegenheit und netzte direkt das 30. Tor nach zwei Sekunden auf der Platte ein. Idstein konnte nicht mehr entscheidend kontern und die EppLa-Damen tüteten einen souveränen 34:26-Auswärtssieg ein.

Nun steht am 10. Mai der Saisonabschluss mit dem letzten Spiel gegen Eintracht Frankfurt II an. Ein guter Zeitpunkt, um die EppLarer Handballerinnen aus der Saison 24/25 mit zwei Punkten zu verabschieden. „Wir freuen uns über jeden Zuschauer, bekanntermaßen ist die Wilhelm-Busch-Halle samstags auch besonders schön.“, heißt es aus dem Tewam augenzwinkernd

Es spielten: Jelena Lorenz (7), Emily Seel (1), Sarah Becker (6), Adele Kaus (4), Lima Schreiner (1), Lisa Koschella (1), Alex Sattler, Vanessa Diehl, Laura Rauch de Castro (8/1), Romina Amoroso (1), Lara Hünemohr (4/1), Tina Todtenhaupt (1), Steffi Szymanski.

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