Denn es gibt zwar nur einen Kandidaten, aber die Möglichkeit der Zustimmung oder der Ablehnung. Nur wenn über 50 Prozent der abgegebenen Stimmen für Simon ausfallen, bleibt er im Amt.
Gehen zum Beispiel vor allem diejenigen zur Wahl, die unzufrieden mit der bisherigen Politik sind, dann könnten sich am Ende Kritiker des Rathauschefs mit einem „Nein“ zu seiner Politik durchsetzen – das wäre ein peinliches Erwachen für alle, die überzeugt sind: „Meine Stimme zählt doch eh nicht!“ Denn eines ist klar: „Wenn Sie nicht wählen, werden nur die Stimmen der anderen gezählt.“
Im Wahlforum der Eppsteiner Zeitung am Freitag, 9. Mai, um 19 Uhr im Bürgersaal in der Rossertstraße mit dem Bürgermeisterkandidaten Alexander Simon haben Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit, ihre Fragen, Kritik oder Vorschläge vorzubringen. Wir werden Alexander Simon zu aktuellen und Zukunftsthemen befragen und welche Gestaltungsmöglichkeiten die Politik aus seiner Sicht hat. Stellen Sie Ihre Fragen schon vorab per E-Mail über online[at]eppsteiner-zeitung[dot]de. Sie werden gesammelt, nach Themen geordnet dem Bürgermeister erst am Abend des Forums vorgelegt.
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