Seit dem Jahr 2000 führt Guido Ernst seinen Feinwerkmechanik-Betrieb und hat ihn Schritt für Schritt zu einer festen Größe in der Region entwickelt.
Schon in der Schulzeit erarbeitete sich der spätere Firmengründer seine Ziele mit Ausdauer und Überzeugung: Fachabitur, Ausbildung zum Feinwerkmechaniker, Meisterschule. Aus der frühen Begeisterung fürs Schrauben vor allen an Motorrädern wurde fachliche Präzision, aus dem Hobby eine Berufung. Sein beruflicher Werdegang führte Ernst durch verschiedene Branchen: von der Automobil- und Lebensmittelindustrie über Spezialanfertigungen bis hin zu sicherheitsrelevanten Projekten für Lufthansa oder Polizeibehörden. Diese Vielfalt habe dem Betrieb nicht nur technisches Know-how, sondern auch ein feines Gespür für Lösungen abseits der Norm eingebracht, führt Ernst mit Stolz an.
Heute arbeitet das Unternehmen unter anderem mit dem item-Verbundsystem für Fördersysteme und Sonderkonstruktionen – das zeige den hohen Anspruch an Präzision und moderne Fertigung, loben auch Bürgermeister Alexander Simon und Wirtschaftsförderin Sibylle Yaakov, die zum Jubiläum persönlich gratulierten. Das Unternehmen profitiere von Ernsts großem Netzwerk und seiner Leidenschaft für Metall und Mechanik, um kreative Lösungen zu finden. Flexibilität, Zielstrebigkeit und ein sehr praktischer Erfindergeist prägen Ernsts Arbeitsalltag. Viele Projekte entstehen durch Kooperationen in der Region. Immer wieder gelinge es Ernst, Menschen und Ideen zusammenzubringen, loben Simon und Yaakov.
Seit vielen Jahren bildet die Firma aus und setzt dabei auf Präzision und Improvisations- und Innovationsfähigkeit. „Wer bei mir lernt, soll nicht Probleme suchen, sondern Lösungen finden,“ so Guido Ernst. Aktuell sucht er wieder junge, ambitionierte Menschen, die Freude daran haben, im Handwerk kreativ zu denken, eigenständig zu arbeiten und moderne Metalltechnik mitzugestalten. Für viele Jugendliche aus der Region war die Ausbildung in seiner Werkstatt bereits Sprungbrett in eine erfolgreiche berufliche Laufbahn.
Auch privat engagiert Ernst sich seit Jahren ehrenamtlich: als Ortsvorsteher in Bremthal, in zahlreichen Vereinen und bei der beliebten Traktorlichterfahrt durch das weihnachtliche Eppstein, als Prüfer bei der Handwerkskammer und in der Berufsbildung in Kenia. „Dieses Engagement zeigt, wie sehr ihm Gemeinschaft, Nachwuchs und lokales Miteinander am Herzen liegen,“ lobt Bürgermeister Alexander Simon. Der Betrieb stehe beispielhaft für Handwerk, Innovationskraft und die Bedeutung lokaler Unternehmerpersönlichkeiten. Wirtschaftsförderin Sibylle Yaakov, Geschäftsführerin der SWE GmbH, hebt seine Entschlossenheit hervor, sich immer wieder neue Projekte zu suchen und dabei in einem sich ständig verändernden Umfeld aus Marktbewegungen, Konjunkturphasen und neuen Wettbewerbern seinen Betrieb souverän zu führen.EZ

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