Neben Kompositionen aus der Leipziger Handschrift „Eine musicalische Rüstkammer auf der Harfe“ (1719) stehen auch Werke von Johann Sebastian Bach, Silvius Leopold Weiss und anderen Meistern auf seinem Programm. Aus dieser Epoche sind nur wenige originale Werke für Harfe erhalten – obwohl das Instrument weit verbreitet war. So erklingen überwiegend Bearbeitungen von Kompositionen, die ursprünglich für andere Instrumente geschrieben sind. Übertragen auf Arpa Doppia erscheinen die Werke der alten Meister in einem neuen Licht: klangvoll, obertonreich: „Der Ton der Harfe gleicht einem leichten ätherischen Wesen, das in der Luft umherwallt und die Herzen mit süßer Schwermut anfüllt …“, schrieb der Dichter Matthias Claudius im 18. Jahrhundert. Die Gäste in der Talkirche erwartet ein berührendes Klangerlebnis. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Weitere Informationen unter www.tomdaun.de.
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