Da neben dem Thema „Lettisch-Deutsche Synergie; Wegbereiter der Digitalen Transformation“ auch die Städtepartnerschaften im Mittelpunkt standen, fand das Treffen in der Vertretung des Landes Bremen beim Bund statt, der Partnerstadt der lettischen Hauptstadt Riga. Teilnehmer aus Politik, Wissenschaft und Industrie diskutierten dort über die Entwicklung der Digitalisierung in Kommunen, der Verbesserung öffentlicher Dienste und die Möglichkeiten von KI in der Verkehrsplanung.
Der lettische Präsident Edgars Rindevics hatte die Schirmherrschaft übernommen. Ihm zu Ehren gab es einen Empfang zum Abschluss des Tages im Gästehaus Würth auf Schwanenwerder. Zu den Gästen gehörte auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing. 150 Gäste waren der Einladung Lettlands und Bremens gefolgt, darunter auch etwa 60 Menschen aus Partnerstädten beider Länder. Neben den Hansestädten Bremen, Anklam, Stralsund und Rostock waren noch etwa 20 weitere Städte mit Partnerschaften in Lettland in Berlin vertreten. Dazu zählte auch Eppstein als Partnerstadt von Aizkraukle. Aus Eppstein fuhr der Vorstand des Partnerschaftsvereins Europart nach Berlin.
Der Europart-Vorsitzende Jörg Müller und seine Stellvertreterin Margriet van Staveren freuten sich über das Wiedersehen mit Aizkraukles Bürgermeister Leons Lidums, den sie seit vielen Jahren kennen. Die beiden verbrachten viel Zeit mit Aizkraukles Kulturbeauftragter Anta Telvane, dem Beauftragten für Digitalisierung, Andris Ozolins, und nutzten die Gelegenheit, Erfahrungen mit Kollegen anderer Partnerstädte auszutauschen. EZ
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