Hospizverein: Sterben und Tod sind keine Tabus mehr

Die Vorsitzende des Vereins, Franca Welle, ist von Anfang an in der Hofheimer Hospizbewegung tätig und ist im Laufe der Jahre vielen Sterbenden, aber auch Hospizhelfern begegnet. Sie hat beobachtet: „Vielen Menschen fehlt die Sensibilität im Umgang mit Sterben und Tod, andere haben sie verloren. Zum Nachdenken bringt oft erst die eigene Betroffenheit: Das kann die eigene Krankheit sein oder ein Sterbefall in Familie oder Freundeskreis, Erlebnisse im beruflichen Alltag oder auch das Nachdenken über Fehlentwicklungen in der medizinischen Versorgung. Für viele Hospizhelferinnen und Helfer ist das Hauptmotiv: Niemand muss alleine sterben – wenn er das nicht möchte!

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