Darunter sind liebevoll gestaltete Miniaturkrippen, Krippen aus anderen Ländern und auch alte Kirchenkrippen mit bis zu 80 Zentimeter großen Figuren. Die Krippen sind ausschließlich Leihgaben von Familien und Kirchen aus der Region und jede dieser Figurengruppen hat ihre eigene Geschichte.
Die Ausstellung ist an drei Wochenenden zu sehen: Samstag, 27., und Sonntag, 28. Dezember, Samstag, 3., und Sonntag, 4. Januar, und zum letzten Mal am Samstag, 10., und Sonntag, 11. Januar, jeweils von 14 bis 18 Uhr im katholischen Gemeindehaus St. Michael im Rathausweg 9. Initiatorin Lucia Kretschmer vom Ortsausschuss nennt sich selbst einen „Krippen-Fan“ und hat einige schöne Exemplare von ihren Urlaubsreisen mitgebracht. So gibt es auch Krippen aus Israel und aus Südamerika zu sehen.
Eine Familie hat einige Schätze aus Polen für die Krippenschau überlassen, zum Beispiel eine Breslauer Krippe, eine andere, eine Tiroler Krippe mit 25 einzelnen Figuren.
Beim Aufräumen auf dem Speicher über der St. Michael-Kirche entdeckten die Ehlhaltener eine vermutlich über 100 Jahre alte Figurengruppe aus Gips, die Pfarrkirche St. Peter und Paul schickt eine zweite Figurengruppe aus Holz für die Ausstellung nach Ehlhalten.
In den vergangenen Jahren hat Lucia Kretschmer eine private Krippen-Ausstellung bei sich zu Hause aufgebaut, weil ihr aber immer mehr Krippen für die Ausstellung angeboten wurden und sie selbst auch immer wieder auf neue Ausstellungsstücke gestoßen ist, hatte sie die Idee für die öffentliche Ausstellung in der Pfarrscheune.
Parkplätze stehen an der Dattenbachhalle zur Verfügung. Während der Öffnungszeiten wird Kaffee, Kuchen und Glühwein angeboten.
Für die Kleinen gibt es eine Spielecke mit Krippen, die von den Kindern umgestaltet werden können. Es sind alle willkommen, für Gruppen können auch andere Öffnungszeiten vereinbart werden über die E-Mail: ehlhalten[at]sankt-elisabeth-maintaunus[dot]net.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Den Erlös verwendet der Ortsausschuss zum Erhalt der Kirche St. Michael, Ehlhalten. Jüngst musste das Altarbild von Schimmel gereinigt und restauriert werden. Solche Kosten müssen Ehlhaltens Katholiken laut Immobilienmanagement der Pfarrei künftig selbst bezahlen. Dafür sind die Spenden gedacht. bpa
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