So spülte es Felix Frießleben, der vorige Saison eigentlich seine aktive Laufbahn beendet hatte, in die Startelf. Die SGB legte gut los und ging früh in Führung. Marvin Schmidt Hartlieb spielte einen Steckpass auf Alexander Benz, der die Außenbahn entlang ging und scharf an den langen Pfosten passte. Dort war der mitgelaufene Titzian Iglesias Weber zur Stelle und erzielte das 1:0 (4.). Bremthal kontrollierte die Partie und in Minute 20 hatte Schmidt Hartlieb die Chance zu erhöhen, doch er traf nur den Pfosten. Zehn Minuten später machte er es besser. Nach einem Zuspiel nahm er in Höhe der Mittellinie den Ball gekonnt mit, stürmte aufs Tor und schloss zum 2:0 ab (31.). Im direkten Gegenzug hatten die Gäste ihre bis dato beste Möglichkeit, aber Patrick Morawietz verhinderte mit einem klasse Reflex den Anschlusstreffer. Kurz vor der Halbzeitpause wurde Alexander Benz im Strafraum gefoult und Lukas Kleber traf vom Punkt aus zum 3:0-Halbzeitstand (40.).
Zu Beginn der zweiten Hälfte bekam Niederhöchstadt dann einen Handelfmeter zugesprochen und verkürzte auf 1:3 (49.). Die Gäste erhöhten daraufhin ihre Bemühungen doch die SGB hielt dagegen. Nach einem schön vorgetragenen Angriff gelangte der Ball zu Marvin Schmidt Hartlieb, der scharf nach innen passte. Der mit aufgerückte Titzian Iglesias Weber nahm das Zuspiel direkt und erzielte aus kurzer Distanz das 4:1 (64.). Gegen die weiterhin bemühten Gäste blieb die SG Bremthal trotz der komfortablen Führung weiterhin konzentriert, verteidigte aufmerksam und setzte immer mal wieder Nadelstiche nach vorne. Als Bennet Peterek in den Lauf von Alexander Benz passte, nutzte dieser das Zuspiel, ging aufs Tor und vollendete den Angriff zum 5:1-Endstand.
Es spielten für die SGB: Patrick Morawietz (TW), Felix Frießleben, Lucas Körner, Finn Helbig, Manuel Haas, Titzian Iglesias Weber (Jonas Cronauer 72.), Dennis Morawietz (Pujan Ghadirian Anari 77.) , Alexander Benz, Bennet Peterek, Marvin Schmidt Hartlieb und Lukas Kleber.
Am Sonntag, 5. Oktober, 15.30 Uhr ist die SG Bremthal beim SV Kriftel zu Gast.
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