Spende für Vereine, Schirme für den Platz

Vertreter von Gewerbeverein Industrie-Handel-Handwerk, Verschönerungsverein und Burgverein freuen sich am Wochenmarkt über die Vereinsspenden der Stadt.Foto: Julia Palmert

Vertreter von Gewerbeverein Industrie-Handel-Handwerk, Verschönerungsverein und Burgverein freuen sich am Wochenmarkt über die Vereinsspenden der Stadt.Foto: Julia Palmert

Angesichts der klammen Stadtkasse und der stockenden Haushaltsberatungen freute sich Erste Stadträtin Sabine Bergold gemeinsam mit Bürgermeister Alexander Simon nun doch eine Spende an drei verdiente Vereine überreichen zu können. Aus dem Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“

erhielten am Freitag während des Wochenmarktes der Burgverein, der Gewerbeverein Industrie-Handel-Handwerk und der Verschönerungsverein jeweils 1000 Euro. „Ihre Mitglieder setzen sich für die Gemeinschaft und die Verschönerung des Stadtbilds ein. Wir sind stolz und dankbar für dieses Engagement“, so Alexander Simon.

Den Gesamtförderbetrag von 250 000 Euro stockte die Stadt um 65 000 auf. Gefördert wurden bereits etliche Projekte etwa die Neugestaltung des Kinderspielplatzes (85 000 Euro), neue Hütten für den Weihnachtsmarkt (18 000 Euro) und die Beleuchtung in der Talkirche (8 000 Euro). Das Burgmuseum erhielt 1 000 Euro, die örtliche Gastronomie knapp 3 000 Euro, Vereine 6 000 Euro, private Baumaßnahmen wurden mit 10 000 Euro gefördert und das Verkehrskonzept schlägt mit knapp 37 000 Euro zu Buche. für 20 000 Euro wurde die „Lauschtour-App“ realisiert. Für die Innenraumsanierung von städtischen Gebäuden investiert die Stadt 42 000 Euro.

Und demnächst sollen die Besucher bei Veranstaltungen auf dem Gottfriedplatz auch bei Wind und Wetter trocken bleiben. Die Idee „Ein Dach für Eppstein“ war ein zentrales Projekt bei der Bewerbung für das Landesprogramm, bei dem die Altstadtintitiative „Eppstein lebt“ kreativ. Sechs Schirme sollen einen Großteil des Platzes abdecken. Betonfundamente müssen noch gegossen werden und der Denkmalschutz seine in Aussicht gestellte Genehmigung erteilen. 33 000 Euro stehen dafür bereit. jp

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