6350 Quadratmeter Straßendecken saniert

Sanierungsarbeiten in der Rossertstraße mit historischem Hintergrund. Foto: Stadt Eppstein

Sanierungsarbeiten in der Rossertstraße mit historischem Hintergrund. Foto: Stadt Eppstein

Die Sanierung mehrerer Straßendecken im Stadtgebiet ist im Jahr 2025 erfolgreich verlaufen. Die Stadt Eppstein zieht eine positive Bilanz, sowohl, was die Bauausführung, als auch was die Einbindung der Bürgerschaft angeht.

Es wurden die Decken der Rossertstraße, rund 3650 Quadratmeter, zwischen Bürgerhaus und Nassauischer Sparkasse, der Altkönigstraße, rund 1550 Quadratmeter, und des Rödelbergweges, rund 1150 Quadratmeter, erneuert. In den jeweiligen Straßen waren bereits Risse und Aufbrüche entstanden, durch die Wasser in die tiefer gelegenen Schichten der Straße eindringen könnte.

Mit den Sanierungsarbeiten wurden die Schäden beseitigt: die Lebensdauer der Straßen wurde dadurch erhöht. Die Straßen waren während der Bautätigkeit für den Durchgangsverkehr für jeweils zwei Tage voll gesperrt. Die Anlieger wurden im Vorfeld mittels Anliegerversammlungen informiert. Vor- oder Zwischenfälle waren nicht zu verzeichnen. Insgesamt wurden im aktuellen Jahr 6350 Quadratmeter Straßendecken saniert.

Die Sanierungsmaßnahmen für die Jahre 2024 und 2025 waren gemeinsam ausgeschrieben und beauftragt. Bereits im Jahr 2024 wurden auf dem Gelände des Wertstoffhofes in Bremthal auf rund 450 Quadratmetern eine neue Decke hergestellt, die Bergstraße wurde auf einem Teilabschnitt zwischen Im Kirschgarten und der Bushaltestelle an den Schulen saniert – rund 3700 Quadratmeter –, und die Straße Auf dem Wingertsberg erhielt eine neue Decke, rund 2400 Quadratmeter.

Auf der Bergstraße wurden die Überquerungshilfen auf dem Schulweg erneuert und in der Straße Auf dem Wingertsberg in Absprache mit der Schulleitung und dem Schulelternbeirat zwei neue Überquerungshilfen eingerichtet. Die Stadt Eppstein hat in den beiden Jahren insgesamt knapp 13 000 Quadratmeter Straße sanieren lassen.

Verauslagt wurden hierfür insgesamt knapp 415 000 Euro. Die Stadtverordnetenversammlung stellte diese aus einer Erbschaft stammenden Mittel dafür zur Verfügung.

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