Gemäldediebstahl im Kinderzeltlager???

Auf die Kinder im Zeltlager wartete der Wohnwagen der „Drei Fragezeichen”.Foto: privat

Auf die Kinder im Zeltlager wartete der Wohnwagen der „Drei Fragezeichen”.Foto: privat

Im Sommer kam es zu mysteriösen Vorkommnissen im Kinderzeltlager der katholischen Kirche: Im Westerwald trafen Anfang August 36 Kinder auf „Die drei Fragezeichen“. Justus, Peter und Bob waren mit ihrer Zentrale, einem Wohnwagen, angereist, und berichteten von ihren vielen Abenteuern.

Doch kaum hatten die Kinder ihre eigenen Hilfs-Detekteien gegründet, kam es schon zu geheimnisvollen Fällen, die gelöst werden mussten. Den Kindern gelang es, gestohlene Gewürze rechtzeitig für das Abendessen zurückzuerobern und einen heimtückischen Butler bei der Nachtwanderung zu entlarven.

In Hobbygruppen wurden Detektivfähigkeiten geübt, wie Dechiffrierscheiben basteln oder Kreuzworträtsel lösen. Trotz der Ermittlungen durften auch Besuche auf dem Bauernhof und im Schwimmbad nicht fehlen. Über die gesamten zehn Tage beschäftigten die Fragezeichen jedoch mysteriöse Vorfälle im Museum, das extra für das 25. Jubiläum der Zusammenarbeit mit Landwirt Sven aus Neuenkirchen eingerichtet worden war. An den Objekten aus vergangenen Zeltlagern, wie der Zeitmaschine, dem Herrscherblitz und der Lok Emma erfreuten sich auch die ehemaligen Betreuerinnen und Betreuer, die am Wochenende zu Besuch kamen. Dabei wurden schöne Erinnerungen geteilt.

Durch die Hilfe der Kinder konnten „Die drei Fragezeichen“ schließlich Skinny Norris und Victor Hugenay, zwei Erzfeinde der Fragezeichen, überführen. Sie wollten ein Gemälde stehlen, das ein noch viel Wertvolleres verbarg. Nachdem sogleich zwei Fälle gelöst waren, bedankten sich „Die drei Fragezeichen“ mit Brandzeichen bei den Kindern. „Wir alle freuen uns schon auf neue Abenteuer im nächsten Jahr“, schwärmt das Zeltlager-Team Eppstein.

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