„Verschwunden sind das Kreischen der Sägen und der Geruch der Lederfabriken“

Dia für Dia ließ Stadtarchivar Dr. Bertold Picard das Vockenhausen der vergangenen Jahrhunderte wiedererstehen mit seinen zeitweise bis zu 16 Schreinerbetrieben, den zahlreichen Mühlen entlang des Dattenbachs und den ersten Dienstleistungsbetrieben, die sich im Laufe des 20. Jahrhunderts entlang der neuen Hauptstraße ansiedelten. Von dem einstigen Gewerbeort, wie er sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte, sei heute kaum noch etwas wahrzunehmen: „Verschwunden sind der Geruch der Lederfabriken, das Kreischen der Sägen und der Dampf der Schwarzfarbenfabrik“, schilderte Picard. Das produzierende Gewerbe sei dem Dienstleistungsgewerbe fast völlig gewichen. Vockenhausen sei ein Wohnort geworden. Geblieben und sogar ausgebaut wurde die Gastronomie, sagte Picard zusammenfassend.

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