Verein „Bergpark“ stellte sich am Tag des offenen Denkmals vor

Kaum ein Thema wurde in den vergangenen Wochen in Alt-Eppstein so gegensätzlich diskutiert wie die Frage der Verhüllung der Gedenktafel für die Opfer des Ersten Weltkriegs in der evangelischen Talkirche. Dennoch nahmen lediglich acht Besucher das Angebot von Stadtarchivar Dr. Bertold Picard wahr, im Rahmen seiner Nachmittagsführung zu den „Stätten des ewigen Friedens“ über deren Bedeutung zu diskutieren. „Der Tag des offenen Denkmals mit seinem Thema ,Krieg und Frieden’ bot sich geradezu an, sich auch Gedanken darüber zu machen, welche Rolle Gefallenendenkmäler in der Kulturgeschichte einnehmen“, wunderte sich Picard. Die Teilnehmer der Führung kamen jedenfalls zu sehr unterschiedlichen Einschätzungen darüber, ob der Ritter hinter der Kanzel verhüllt werden sollte oder nicht.

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