Der Wein der Burgherren – Von Ausgrabung und bis Verkostung

Im Wingert auf der Burg reifen die Trauben. Foto: Burgmuseum Eppstein

Im Wingert auf der Burg reifen die Trauben. Foto: Burgmuseum Eppstein

Am Samstag, 27. September, dreht sich auf Burg Eppstein alles um das Thema Wein. Museumsmitarbeiterin Maria Antonia Speck bietet wieder einen Rundgang vom Wingert im Südzwinger bis zur Ausgrabungsstätte im Kelterhaus.

Die Historie der Burg verbindet sie dabei mit Informationen zum Weinanbau im Mittelalter.

Bereits im 13. und 14. Jahrhundert sind Weinberge der Herren von Eppstein bezeugt. Sie wurden als Lehen vergeben oder verpachtet. Und natürlich nutzten die Burgherren auch ihre Weinberge zum eigenen Verbrauch. Damit bei der Führung keine Kehle trocken bleibt, ist Mundschenk Ramon Olivella von der Eppsteiner Weinpresse mit dabei. Er versorgt die Teilnehmenden mit ausgewählten Weinen zum Probieren und Genießen. Auch Patrick Klein von der Eppsteiner Rotte hat einen besonderen Tropfen im Gepäck: einen Gewürzwein nach mittelalterlichem Rezept.

Bis zum Termin wird der Wingert auf der Burg noch herausgeputzt, verspricht Burgvereins-Vorsitzender Ramon Olivella. Ein Weinpate des Burgvereins schneidet das wuchernde Gras zwischen den Reben, an denen gerade die Trauben reifen.

Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt. Beginn ist um 14 Uhr vor dem Burgtor. Anmeldungen sind ab sofort im Burgmuseum per E-Mail an monika.rohde-reith[at]eppstein[dot]deoder unter der Telefonnummer (0 61 98) 305-131 möglich. Burgeintritt, Führung und Weinverkostung kostet 20 Euro pro Person.

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