Darauf weist Feuerwehr-Sprecher Geza Grün hin. Neben der Grundausstattung sind den Stadtteilen Schwerpunkte in Ausrüstung und Ausbildung zugeordnet.
Am frühen Morgen des 26. Juni, gegen 4.40 Uhr, rückte die Bremthaler Feuerwehr aus wegen eines umgestürzten Baums auf der B455. Am Abend des gleichen Tages, gegen 21.30 Uhr, wurde Vockenhausen gerufen, um eine Tür zu öffnen: Wegen eines verklemmter Türriegels gelangten die über den Hausnotruf benachrichtigten Retter nicht zu ihrer Patientin. Da das Haus aufwendig verschlossen war, musste die Feuerwehr mit Gewalt eindringen.
Mit Hilfe des Rettungsdienstes konnte die Frau wieder aufstehen und blieb zu Hause in der Obhut ihres Sohnes.
Am darauffolgenden Samstag rückten Eppsteins und Vockenhausens Wehren um die Mittagszeit aus, um einen bei einem Verkehrsunfall zwischen Eppstein und Fischbach eingeklemmten Menschen zu befreien. Nach einem Frontalunfall zwischen Eppstein und Fischbach gingen die Rettungskräfte von vier Verletzten und mindestens einer eingeklemmten Person aus und versetzten die Kliniken in Alarmbereitschaft. Außer der Feuerwehr waren fünf Rettungswagen, ein Notarztwagen und die Einsatzleitung des Rettungsdienstes MTK an der Einsatzstelle. Drei Menschen wurden ohne weitere technische Maßnahmen aus den Fahrzeugen gerettet. Um den vierten Verletzten zu retten, der im Fahrzeug eingeschlossen war, wurde das Dach des Autos entfernt. Die vier Verletzten wurden in umliegende Kliniken eingeliefert. Ein Feuerwehrmann wurde im Laufe des Einsatzes kurzfristig vom Rettungsdienst wegen Kreislaufproblemen behandelt.
Am Montag, 30 Juni, gegen 15 Uhr wurde die Feuerwehr Vockenhausen erneut zu einer Notfalltüröffnung gerufen. Als die Helfer eintrafen, war die Tür bereits offen und der Rettungsdienst bei der Patientin.
In Bremthal rückten die Einsatzkräfte am gleichen Abend gegen 19.40 Uhr aus, wegen einer Rauchentwicklung ohne erkennbare Ursache. Die Feuerwehr stellte schnell fest, dass ein Kamin die Ursache war.
Am nächsten Morgen um kurz nach 7 Uhr rückten wegen Benzingeruchs in einem Gebäude sämtliche Eppsteiner Feuerwehren aus. Hinzu kamen die Gefahrstoff-Messgruppe der Eschborner und Bad Sodener Feuerwehren.
Den Geruch verursachten zwei mit Benzin gefüllte ungeeignete Behälter in einem Kellerverschlag.
Gegen Mittag, 12.30 Uhr, rückten die Bremthaler und Niederjosbacher Brandschützer erneut aus: Wegen eines Kleinbrands auf dem städtischen Wertstoffhof in Bremthal: Dort brannten Batterien und Akkus in einer Sammeltonne. Die Tonne wurde geflutet und an einen Entsorgungsfachbetrieb übergeben.
Kaum eine Stunde später wurden wieder sämtliche Eppsteiner Feuerwehren alarmiert: Die Brandmeldeanlage eines Industriebertriebes meldete Alarm. Als Ursache stellte sich ein Wärmestau heraus. Der Raum wurde belüftet und der Alarm abgeblasen.
Gegen 15.30 Uhr beseitigten die Bremthaler Brandschützer eine Ölspur.
Am nächsten Morgen, diesmal schon kurz nach 5 Uhr, rückte die Bremthaler Wehr zu einer Notfalltüröffnung aus. Anwohner machten sich Sorgen, weil die Hunde ihrer Nachbarn in der Nacht lange Zeit bellten. Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang zum Gebäude, traf aber niemanden an.
Gegen 20.46 Uhr am 2. Juli halfen sämtliche Eppsteiner Wehren beim Löschen eines Böschungsbrands am Bahnhof Bremthal. Vermutlich wurde das Gestrüpp am Bahnhof vorsätzlich entzündet. Brisant war die Situation wegen der zu dieser Zeit herrschenden erhöhten Waldbrandgefahr. Die Polizei hat die Ermittlung aufgenommen.
Rund drei Stunden später rückte Eppsteins Wehr aus, weil ein Baum auf der Straße lag. Da kein Rettungsweg betroffen war, wurde entschieden, den Baum nicht mitten in der Nacht zu zerlegen, sondern am nächsten Tag eine Fachfirma zu beauftragen.EZ
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