Höfefest: 20 Altstadt-Anwesen öffnen ihre Tore für Besucher

Zum Auftritt der Liederkranz-Chöre fanden sich 2022 viele Zuhörer vor dem Hof in der Bornstraße einFoto: EZ-Archiv

Das Bremthaler Höfefest wächst: 22 Vereine, 25 Darbietungen und 37 Stände verteilen sich am Sonntag, 5. Mai, auf insgesamt 20 Höfe und sämtliche Straßen und Gassen rund um Kirche und Dorfplatz.

„Vier weitere Höfe, fünf neue Vereine, acht zusätzliche Stände und sieben weitere Darbietungen haben wir hinzu gewonnen“, zählt Mitinitiator Peter Lange auf.

Außerdem übernimmt Eppsteins Stadtarchivarin Monika Rohde-Reith als fachkundige Expertin zwei Höfeführungen. Wieder mit dabei sind Bremthaler Vereine wie Liederkranz, Heimat- und Geschichtsverein, Kerbegesellschaft, Angelverein, SG und Tischtennisverein sowie der Freundeskreis Ostafrikahilfe und der Asylkreis. Auch der Förderverein der Kita Am Vogelgesang und die in Bremthal beheimatete Klöppelgruppe des Kulturkreises bereichern das Angebot. Ebenso der NABU, der im Hof des früheren Vorsitzenden Alois Benedikt in der Wiesbadener Straße Bienenhotels baut, und der BUND, der auf dem Dorfplatz Nistkästen herstellt. Die TSG Eppstein ist wieder mit dabei und der VdK, der das Glücksrad drehen lässt.

Selbst der Burgverein nimmt die Gelegenheit wahr, um für das Vereinsfest zu seinem 50-jährigen Bestehen am Himmelfahrtstag, 9. Mai, auf der Burg zu werben. Der Burgverein bringt auch seine Mittelaltertruppe mit, die Eppsteiner Rotte. Sie bietet Bogenschießen für Kinder an.

Die Vereine bereiten den Besuchern ein reichhaltiges Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten, Ausstellungen, Spielen, Sport und Gesang zum Mitmachen oder Zuschauen.

Die Musikschule bereichert das musikalische Angebot auf dem Dorfplatz mit Kindertanz und Sambagruppe. Kräuterhexe Gabriele Wittich ist mit ihrem Korb ebenso wie der Leierkastenmann auf dem Festgelände unterwegs. Der Eismann wartet am Dorfplatz auf Kundschaft. Rund um den Dorfplatz und im Hof der Alten Schule werden zahlreiche Stände mit Kreativ-Angeboten aufgebaut: Selbstgestricktes und Genähtes, Möbel-Upcycling, Servietten- und Tiffany-Technik, selbstgemachter Schmuck, Mosaike und Kunst aus Beton.

Zwischen Wiesbadener Straße, Neugasse, Bornstraße, Alte Schulstraße über Schäfergasse bis zur Grabenstraße liegt das Festgebiet. Die katholische und evangelische Kirchengemeinden laden zum ökumenischen Gottesdienst auf dem Dorfplatz und anschließend zum Fest auf dem Kirchplatz ein.

In jedem der 20 Höfe gibt es etwas anderes zu entdecken: Antik und Trödel, Keramik und Blumenschmuck, Holzschnitte, Lesung, Gemäldeausstellung und Lieder zum Mitsingen, Fotografie und handgefertigte Schuhe. Das genaue Programm und ein Flyer, der den Besuchern die Orientierung in den verwinkelten Gassen erleichtern soll, wird gerade erstellt. bpa

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