Heimat-shoppen-Tour durch Alt-Eppstein endet mit Weinprobe

Vertreter der IHK, der Stadt, des Magistrats und des Eppsteiner Gewerbevereins IHH nahmen am Heimat-shoppen-Rundgang teil.Foto: Beate Schuchard-Palmert

Vertreter der IHK, der Stadt, des Magistrats und des Eppsteiner Gewerbevereins IHH nahmen am Heimat-shoppen-Rundgang teil.Foto: Beate Schuchard-Palmert

Das neue Restaurant „Le“ im Gasthaus zum Taunus in der Burgstraße war am vergangenen Freitag die erste Eppsteiner Station auf der diesjährigen Heimat-Shoppen-Tour der IHK-Frankfurt durch den Taunus,...

... der Weinausschank der Weinpresse zum Wochenmarkt vor dem Verlagshaus der Eppsteiner Zeitung bildete den Abschluss.Vorbereitet wurde die Tour durch die Burgstraße von Sybille Yaakov, Geschäftsführerin der Stadtentwicklungsgesellschaft (SWE), und Regina Martin vom Gewerbeverein IHH.

Vor der abschließenden Weinprobe auf dem Gottfriedplatz suchten IHK-Geschäftsführer Clemens Christmann und Vizepräsident Oliver Schwebel mit ihren Mitarbeitern das Gespräch mit Sabine und Roland Knab, den Inhabern der Burglädchens und ließen sich das Sortiment erklären, das von Schreibwaren bis zu Eppstein-Souvenirs reicht. Begleitet wurden die IHK-Vertreter von Bürgermeister Alexander Simon, Erster Stadträtin Sabine Bergold und Stadtrat Thomas Dürrich vom IHH-Vorstand.

In der Boutique „Schoenesundmehr“, nur ein paar Schritte weiter, in Höhe des Wernerplatzes, erklärte Inhaberin Diana Schmidt-Theis ihnen ihre Firmenphilosophie: Gemütliche Einkaufsatmosphäre auch mal beim Afterwork-Shopping und ein Online-Shop parallel zum Laden in der Altstadt. Das persönliche Gespräch gehöre für sie zum Einkaufserlebnis dazu. Das komme bei ihren Kundinnen an, sagte sie und wies auf liebevoll ausgesuchte Präsente hin wie einen kleinen Sonnenschirm aus hellblauem Stoff oder das gemalte Motto ihres Lädchens, „This is my happy place“.

Thema war bei den kleinen Unternehmen, die die IHK an diesem Tag besuchte, der aktuelle Rückforderungsaufruf des Finanzamtes für seinerzeit zwischen März und Juni 2020 geleistete Corona Soforthilfen, um damalige Liquiditätsengpässe zu überbrücken. Der Nachweis für die Notwendigkeit soll jetzt beim Regierungspräsidium Kassel innerhalb von nur 14 Tagen erbracht werden.

Regina Martin weist darauf hin, dass die meisten Unternehmen damals die Soforthilfen nutzten für notwendige Maßnahmen wie das Einrichten von Lieferdiensten, das Installieren von Glasscheiben an Theken als Infektionsschutz und ähnliches, die sie ohne Pandemie nicht benötigt hätten.

Zum Abschluss nahm die Heimat-Shoppen-Delegation beim Weinausschank auf dem Wochenmarkt Platz. Mundschenk Ramon Olivella schilderte bei einer Weinprobe, wie die Weinpresse entstand, sein kleiner Weinhandel in der ehemaligen Druckerei der Eppsteiner Zeitung. Bei der Weinprobe ließ Olivella das Team der IHK den aktuellen Bürgerwein der Eppsteiner Bürgerstiftung verkosten, „einen Weißburgunder aus der Pfalz“, so Olivella. Von jeder verkauften Flasche gehe ein Euro an die Bürgerstiftung, erläuterte er den Gästen. Mit einem Bardolino rosé und einem Grauburgunder aus Rheinhessen, dem beliebtesten Ausschankwein auf dem Wochenmarkt, beendete Olivella seinen Ausflug in die Welt der Weine.

Mit der Heimat-shoppen-Kampagne wirbt die IHK für den örtlichen Einzelhandel und für die Belebung der Innenstädte und Ortszentren. Das farbenfrohe Heimatshoppen-Emblem hat inzwischen Erkennungswert. Diesmal hatte Regina Martin neue, größere Taschen dabei, über die sich die teilnehmenden Läden freuten. bpa

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