Dort kommen die feinen Details der Kunstwerke besser zur Geltung als in luftiger Höhe.
Wie die Künstlerin selbstkritisch feststellt, habe sie die große Entfernung zwischen Wooganlage und der Burgmauer unterschätzt, wie so viele ihrer Vorgängerinnen und Vorgänger. Obwohl sie sich auf jeweils eine Farbe beschränkt habe, seien die scherenschnittartigen Silhouetten der Hühner zu filigran für die große Höhe. Dabei hatte die Bremthaler Künstlerin Rita Quack es bereits mit den ersten Adventsfenstern 2005 vorgemacht: Einfache, große Formen und klare leuchtende Farben kommen am Besten zur Geltung. Doch wie schon die vielen Motive aus den vergangenen Jahren haben auch die zündelnden, Schlittschuh fahrenden oder trällernden Hühner auf der weihnachtlich geschmückten Stange ihren Reiz. bpa
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