Ohne diesen heimlichen achten Mann wären so manche Höhenmeter wohl deutlich schwerer gefallen.
Tag eins führte das Mini-Peloton von Sélestat über den Col du Bonhomme hinauf zum legendären Col de la Schlucht. Die Belohnung: eine epische Abfahrt nach Munster – und natürlich die Frage am Zielort: „Wo gibt’s hier Flammkuchen?“
Tag zwei war ein echter Härtetest für Beine und Lungen: Über den Col du Platzerwasel mit durchschnittlichen fast 9 Prozent Steigung ging es zum Grand Ballon, dem höchsten Punkt der Vogesen. Oben angekommen wurde viel gelächelt – wobei unklar blieb, ob aus purer Euphorie oder weil es von nun an bergab nach Thann ging.
Tag drei führte dann entspannter, aber mit stetigem Gegenwind, über die Elsässer Weinstraße zurück nach Sélestat. Die Sonne meinte es alle drei Tage fast schon zu gut.
Abends tauschte man Radschuhe gegen Besteck, Iso-Getränke gegen Wein und Bier und erzählte sich bei französischem Essen die besten und manchmal etwas ausgeschmückten Geschichten des Tages.
Fazit: Viel gelacht, viel geschwitzt, viel gesehen – und ein kleines bisschen so getan, als wären sie der Tour de France dicht auf den Fersen.
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