Schon in den ersten Minuten wurde deutlich, dass dies kein leichtes Spiel werden würde und großer Kampfgeist gefragt war. In der Anfangsphase schlichen sich bei den HSG Mädchen zu viele Fehler in Abwehr und Angriff ein. Doch dann machte es in der 14. Minute „Klick“ – die Mädchen fanden ins Spiel. Mit einfachen Wechseln, Lauftäuschungen und den gewohnten Spielzügen brachten sie die Abwehr von Hainhausen ordentlich in Bewegung, was schließlich zu klaren Torchancen führte.
Mit einer knappen Führung für die HSG Epp La und etwas Erleichterung ging es in die Halbzeitpause (12:11).
In der Kabine richtete Trainerin Laura Rauch de Castro klare Worte an ihr Team: Sie appellierte an das Können ihrer Mädchen und gab ihnen viel Motivation mit auf den Weg. Mit neuem Selbstbewusstsein starteten die Spielerinnen in die zweite Halbzeit. Wer dachte, in der ersten Hälfte bereits Kampfgeist gesehen zu haben, wurde in der zweiten Halbzeit eines Besseren belehrt. Die Abwehrreihe wurde präsenter und durch gegenseitiges Aushelfen zwangen die EppLa-Spielerinnen die Gastgeber zu einigen Passfehlern. Im Angriff agierte das Team ruhiger und hielt sich ans eigene Konzept, sodass es endlich gelang, einen Vorsprung herauszuspielen.
Selbst die Zwei-Minuten-Zeitstrafe in der 47. Minute brachte die Eppsteiner und Langenhainer Jugendhandballerinnen nicht aus der Ruhe. Am Ende sicherten sich die EppLarer Mädchen einen verdienten 23:21-Auswärtssieg.
„Beim Liveticker kam Trainerin Jelena Lorenz fast mehr ins Schwitzen als auf der Skipiste“, lautete das Resümee von Trainerin Laura Rauch de Castro nach dem Spiel.
Es spielten: Madeleine, Charlotte (1), Aurelia (3), Valentina (4), Ilvy, Malin (2), Lilli (7), Levy (5), Charlotte M., Rochelle, Eleni, Ida (Tor).
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