Burg-Lauf: Eppstein oder nicht Eppstein – was denn nun?

Marc Glöckner, hier beim Start, war 2025 auf Platz  5 schnellster Eppsteiner beim Burg-Lauf.
            Foto: Walter Adler

Marc Glöckner, hier beim Start, war 2025 auf Platz 5 schnellster Eppsteiner beim Burg-Lauf.

Foto: Walter Adler

Zieleinlauf 2025. Rund vier Minuten nach dem Gesamtsieger des Burg-Laufs 2025, Robert Unger von Spiridon Frankfurt, lief Marc Glöckner als Fünfter ins Ziel (3. M30 mit einer Zeit von 31:45 Minuten). Gemeldet war er unter dem Verein Eintracht Frankfurt Triathlon und dem Wohnort Niedernhausen.

„Skandal!“ und Aufregung auf dem Wochenmarkt eine Woche später: der fünftplatzierte „Eppsteiner“ wird in der EZ-Berichterstattung nicht als schnellster Eppsteiner ausgewiesen, so das freundlich flapsige Gefrotzel vom stolzen Schwiegerpapa Udo Glöckner.

Aber Halt: „Das Voranmeldesystem ist unbestechlich und verhält sich korrekt: Eingabe gleich Ausgabe, es weist genau das aus, was eingegeben wurde vom Anmeldenden“, erklärt TSG-Vorsitzender Manfred Helbig.

„Wollen wir mal nicht so sein. In der inoffiziellen Wertung wurde Marc Glöckner auf dem Wochenmarkt als schnellster Eppsteiner gekürt“, berichtet Helbig. Marcs Versprechen und die Zielvorgabe für 2026: Er meldet sich als Eppsteiner an und bringt für die Wertung des teilnehmerstärksten Vereins mindestens 20 Läufer der Eintracht Frankfurt-Triathleten an den Start. Damit könnten sie LC Olympia Wiesbaden möglicherweise den Preis – ein Fass Bier – streitig machen, den die Wiesbadener 2025 bereits zum dritten Mal in Folge gewonnen haben.EZ

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