Vom Gotthard geht es nun Ostwärts

Julia Finkernagel 
            Foto: privat

Julia Finkernagel

Foto: privat

Mit über 50 Besuchern war die dritte Lesung im Rahmen der Leseland Hessen-Reihe am vergangenen Samstag ein gelungener Abend, der mit angeregten Gesprächen über Karin Seemayers neuesten Roman „Bergleuchten“ und seinen historischen Hintergrund endete.

In der gemütlichen Pfarrscheune in Ehlhalten ließen sich die Zuhörer von der Eppsteiner Autorin in die Zeit des Tunnelbaus am Gotthardmassiv von 1872 bis 1882 versetzen. Auch wenn es in dem Roman vordergründig um die Liebesgeschichte zwischen der Schweizer Fuhrmannstochter Helene und dem italienischen Mineur Piero geht, stellte die Autorin bei den ausgewählten Textstellen den Bau des Gotthardtunnels in den Vordergrund.

Dazu zeigte Ehemann Jürgen über einen Beamer historische Schwarzweißfotografien und Grafiken aus der Zeit des Tunnelbaus. Außerdem fügte er Zeichnungen vom Bau des Tunnels ein und aktuelle Aufnahmen vom Gotthardtunnel und Fotos von der Schweizer Seite des Gotthardmassivs mit dem Ort Göschenen.

In der letzten Lesung in der Reihe Leseland Hessen am Freitag, 25. Oktober, ist die Journalistin und Autorin Julia Finkernagel mit ihrem Buch „Immer wieder Ostwärts“ und einer Multivisionsshow um 19.30 Uhr zu Gast im Bürgerhaus in der Rossertstraße.

In ihren neuen Reise-Erzählungen führt Finkernagel ihr Publikum ins Baltikum nach Lettland, Litauen und Estland, wo sie auf deutsche Geschichte und eine Insel voller starker Frauen trifft, und weiter mit der Transsibirischen Eisenbahn bis zum Baikalsee. In ihrer unnachahmlichen Art berichtet die Reisejournalistin von ihren Erlebnissen.

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