Tobias Erler Leiter der Polizeidirektion

Björn Gutzeit, Carina Lerch, Tobias Erler, Dr. Susanne Stewen (von links).    Foto: POL-MTK

Björn Gutzeit, Carina Lerch, Tobias Erler, Dr. Susanne Stewen (von links).    Foto: POL-MTK

Die Polizeidirektion Main-Taunus hat einen neuen Chef. Polizeidirektor Tobias Erler wechselt aus dem Hessischen Landeskriminalamt an die Spitze der Polizeidirektion und tritt damit die Nachfolge der leitenden Kriminaldirektorin Carina Lerch an.

Im Rahmen ihrer beruflichen Weiterentwicklung verlässt sie schon nach wenigen Jahren den Main-Taunus-Kreis und leitet künftig im Polizeipräsidium Mittelhessen in Gießen die Abteilung „Einsatz“ und spart nicht mit Lob für ihr bisheriges Team mit rund 340 Bediensteten.

Selbst größere Einsatzlagen habe man gemeinsam gemeistert, erinnert sie an einen bewaffneten Raubüberfall im Sommer 2023, der schon nach wenigen Tagen aufgeklärt wurde, oder an eine Serie von Einbruchdiebstählen und Zigarettenautomatensprengungen – über 160 Straftaten –, die durch die Festnahme zweier jugendlicher Intensivtäter gestoppt wurde. Nun gab sie ihr Amt an Tobias Erler weiter, der von Polizeivizepräsidentin Susanne Stewen in sein Amt eingeführt wurde, im Beisein des neuen Polizeipräsidenten Björn Gutzeit, der künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie von Landrat Michael Cyriax.

Für ihn gehe mit der Leitung der Polizeidirektion Main-Taunus ein großer Wunsch in Erfüllung, sagte Erler bei seiner Amtseinführung.

Polizeidirektor Tobias Erler ist 41 Jahre alt, verheiratet und wohnt mit seiner Familie in Wiesbaden. Der gebürtige Frankfurter hat schon mit 16 Jahren seine Ausbildung für den mittleren Dienst bei der Polizei in Baden-Württemberg begonnen. Dort arbeitete der 41-Jährige überwiegend bei der Bereitschaftspolizei und im Streifendienst. Vor dem Wechsel nach Hessen war er nach seinem Aufstieg in den gehobenen Dienst der Polizei im Streifendienst in Stuttgart tätig. Anschließend sammelte er beim Polizeipräsidium Frankfurt weitere Erfahrungen in Führungs- und Stabsaufgaben. Nach dem Masterstudiengang an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster 2020 bewährte er sich als Referent im Innenministerium, bevor er zum Landeskriminalamt wechselte.

Er freue sich sehr auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen.EZ

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