Grüne „Monsterraupe“ liebt Weinblätter

hreckte die Eppsteinerin Irene Rost in der Rossertstraße: Beim Beschneiden ihrer Weinranken glotzten sie plötzlich zwei unheimliche Augen an. „Ich musste wirklich an ein Monster denken“, verriet sie, nachdem ihr BUND-Vorsitzender Martin Alberts versichert hatte, dass es sich bei dem „Monster“ lediglich um die im Taunus eher seltene Raupe des „Mittleren Weinschwärmers“ (Deilephila elpenor) handele. Die mit acht Zentimetern Körperlänge tatsächlich ungewöhnlich große Raupe hat auf ihrem Kopf zwei Augenflecken, die sie bei Gefahr durch das Anheben des Oberkörpers und das Senken des Kopfes vergrößern kann, um damit Fressfeinde abzuschrecken. Diese „Augen“ hatten die Eppsteinerin so erschreckt.

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