Sicherheitsberatung für Senioren

Am Mittwoch, 31. Mai, gibt es wieder eine Aktion zur Sicherheitsberatung für Senioren. Oskar Behrendt und Krista Schacke sind vormittags mit ihrem Beratungsstand vor der Nassauischen Sparkasse in der Rossertstraße anzutreffen.

Da gerade Senioren immer wieder Opfer von Trickbetrügern werden, lohnt es sich, hier vorbeizukommen.

Bei der Sicherheitsberatung geht es um Trickbetrügereien wie den Enkeltrick, WhatsApp-Betrügereien, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl sowie Betrügereien an der Haustür, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden. Am Stand gibt es entsprechendes Informationsmaterial, und man kann sich in Sicherheitsfragen ausführlich beraten lassen.

Polizei warnt vor Anrufen falscher Polizeibeamter

Am Abend des 16. Mai kam es in Kelkheim und Eppstein zwischen 21.30 und 23.30 Uhr zu einer Vielzahl von Anrufen falscher Polizeibeamter. Über 25 verunsicherte Bürgerinnen und Bürger meldeten sich beim polizeilichen Notruf oder der zuständigen Polizeistation Kelkheim. Die Masche der Betrüger war dabei immer dieselbe: Vermeintliche Polizeibeamte teilen mit, dass in der Nachbarschaft eine Einbrecherbande festgenommen worden sei. Bei ihnen sei ein Notizzettel gefunden worden mit dem Namen der Angerufenen und dem Hinweis, dass zu Hause eine größere Menge Bargeld oder Gold aufbewahrt würde. Nun wolle die Polizei die Betroffenen warnen und abklären, ob tatsächlich Wertsachen im Haus verwahrt werden. Wird dies bejaht, drängt der Anrufer die Opfer, vermeintlich zum Schutz, diese Wertsachen auszuhändigen.

Die Betrugsanrufe in dieser Nacht waren nicht „erfolgreich“, meldet die Polizei und rät: „Seien Sie misstrauisch! Die Polizei ruft niemals unter der 110 an. Diese Telefonnummer erscheint bei seriösen Anrufen nicht auf Ihrem Telefondisplay. Zu keinem Zeitpunkt fragt die Polizei nach Vermögenswerten. Geben Sie niemandem darüber Auskunft. Übergeben Sie niemals Geld, Schmuck oder sonstige Wertgegenstände an Ihnen fremde Personen!“

Die Beamten empfehlen, sich im Freundes- und Verwandtschaftskreis über die Situation auszutauschen und im Zweifelsfall immer die Polizei anzurufen unter der Notrufnummer 110 oder der Telefonnummer der zuständigen Polizeistation.“

Bei Fragen zu aktuellen Betrugsmaschen gibt es Auskunft beim „Sachgebiet Prävention“ der Polizeidirektion Main-Taunus, E-Mail praevention-pdmt.ppwh[at]polizei.hessen[dot]de oder beim Polizeilichen Berater Polizeioberkommissar Jürgen Seewald, Telefon (0 61 92) 20 79-231.

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