Eppsteiner „Glückskinder“ bald vereint unter einem Dach

Die Kindergartenkinder, professionell ausgerüstet mit Baustellenhelm und gelber Warnweste, nahmen Platz in einem der 18 Meter breiten Einzelmodule für die neue Kita. Foto: S. Reulecke

Die Kindergartenkinder, professionell ausgerüstet mit Baustellenhelm und gelber Warnweste, nahmen Platz in einem der 18 Meter breiten Einzelmodule für die neue Kita. Foto: S. Reulecke

Mehr als 50 Kinder folgten der Einladung von Stadt und Glückskinder GmbH zur Baustellenbesichtigung an der Embsmühle.

Zusammen mit Erzieherinnen und Einrichtungsleiterin Silke Backes trafen sie sich mit Annette Kunkel, Projektleiterin der Stadt, Bürgermeister Alexander Simon sowie dem Geschäftsführer der Glückskinder GmbH, Oliver Wirfs, an der Baustelle.

Unter den jungen Besuchern waren die Kleinsten aus der Krippe in Vockenhausen im Alter von sechs Monaten bis zu drei Jahren und die größeren Kita-Kinder bis sechs Jahre aus dem Eppenhainer Weg. Beide Einrichtungen sollen Ende des Jahres in dem Neubau eine neue Heimat finden.

Die Idee zu dieser Aktion hatten Kunkel und Wirfs gemeinsam, da die Kinder seit Wochen mit dem Neubau ihrer neuen Kita mitfieberten. Spielzeugbagger und alle Spielzeuge, die mit Bauen zu tun haben, stehen seit Baustart bei den Kita-Kindern hoch im Kurs, verriet Wirfs. Bauträger Kleusberg stieg sofort in die Idee ein und so wurden die Kleinen nach ihrer Ankunft erstmal von den Erzieherinnen und Hausmeister Engelhardt mit gelben Bauhelmen ausgestattet, die das Logo der Glückskinder-Kita trugen.

Die Kinder trafen schon mit passenden Warnwesten gekleidet an der Embsmühle ein. Nach dem Besuch durften die Kinder die gesponserten Helme und Westen zur Erinnerung behalten.

Aber es gab auch viel zu sehen an diesem Vormittag. Die letzten Außenbauteile waren geliefert worden und gegen 10.30 Uhr schwebte der erste Kubus unter dem Staunen der Kleinen, an einem Kran hoch in der Luft. Präzise wurde er an der bestimmten Stelle abgesetzt.

Der Fahrer des LKW der Spedition Ziewitz hupte den kleinen Zuschauern zum Abschied zu und winkte, als er die Baustelle mit seinem Fahrzeug verließ. Das kam bei den jungen Baustellen-Fans besonders gut an. Danach durften sie für die Gruppenfotos, getrennt nach Kita-Ort, in einem der neuen Fertigbauteile Platz nehmen. Strahlend winkten sie in die Kameras. Auch Geschäftsführer Wirfs zeigte sich mit dem Vormittag zufrieden.

Sobald die fertigen Baukörper stehen, könne mit dem Innenausbau und der Elektrik begonnen werden. Der Einzug beider Kitas sei für November 2025 geplant. sr

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