Bienenfutter aus dem Automaten

Im Februar 2022 hängten Klaus Stephan und Steffen Dittmar (v.l.) den Bienenfutter-Automat in der Bezirksstraße auf. Jetzt ist er zur Pflanzzeit mit frischen Samenkapeln bestückt worden.Foto: EZ-Archiv

Der Bienenfutter-Automat in der Bezirksstraße in Niederjosbach ist mit neuem „Bienenfutter“ gefüllt worden. Bienenunterstützer und Gartenfreunde können die Kapseln mit Wildblumensamen in dem umgerüsteten Kaugummi-Automaten erwerben.

50 Cent kostet eine Kapsel, mit der etwa zwei Quadratmeter Gartenland oder Blumenkästen in eine Bienenweide verwandelt werden können.

Die Idee zum Bienenfutter-Automaten hatte übrigens die aus Ehlhalten stammende Bildungsreferentin Christina Gruber-Eifert (Die Eppsteiner Zeitung berichtete). Sie erhielt jetzt vom hessischen Umweltministerium das Zertifikat „Bildungsträger für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) für ihr langjähriges Engagement für naturnahe Bildung und im Besonderen für ihr Konzept „Bienenautomat“.

Mittlerweile stehen bundesweit über 400 dieser Automaten. Die Pädagogin entwickelte außerdem eigene BNE Fortbildungsinhalte zur Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften. Hessen hat 2013 eine BNE-Zertifizierung eingeführt. Die Zertifizierung gilt für einen Zeitraum von zunächst drei Jahren. Danach kann eine Rezertifizierung beantragt werden.

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