Mit blühenden Blumen ein Lächeln auf die Gesichter zaubern

Bauhofsleiter Matthias Derstroff, Bürgermeister Alexander Simon, Werner Seidel vom VVE und Regina Luther vom Grünflächenamt bedanken sich für die Spenden.Foto: Beate Schuchard-Palmert

Bauhofsleiter Matthias Derstroff, Bürgermeister Alexander Simon, Werner Seidel vom VVE und Regina Luther vom Grünflächenamt bedanken sich für die Spenden.Foto: Beate Schuchard-Palmert

Der Verschönerungsverein (VVE) trägt sein Vereinsziel schon in seinem Namen und wird in diesem Frühjahr wieder einmal gerecht: 5000 Euro hat der Verein aus seiner Vereinskasse für den Blumenschmuck der Stadt gespendet.

Wie berichtet wurden seit Mitte Mai in allen Stadtteilen Blumenkübel und Pflanzkästen mit Stauden und Sommerblumen bestückt. Weitere 1600 Euro haben die Eppsteiner und Eppsteinerinnen unter dem Stichwort „Blumenspende für Eppstein“ über das Vereinskonto gespendet – insgesamt also 6600 Euro.

Deshalb trafen sich für die Spender Werner Seidel vom VVE, Regina Luther vom Grünflächenamt, Bauhofleiter Matthias Derstroff und Bürgermeister Alexander Simon an der Blumensäule vor dem Rathaus, um den Spendern gemeinsam per Foto in der Eppsteiner Zeitung Danke zu sagen für die große Spendenbereitschaft der Eppsteiner. „Das ist eine wirklich schöne Maßnahme“, sagte Simon. Nur selten gelinge es, mit verhältnismäßig wenig Geld bei so vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, hat er beobachtet.

Wegen des noch nicht genehmigten städtischen Haushaltes wären ohne die Mittel des VVE und der Spenden der Bürger die Plätze, Brücken und Straßen dieses Jahr ohne Blumenschmuck geblieben. „Wir dürfen das Geld dafür bis zur Genehmigung nicht ausgeben“, betonte Simon.

Werner Seidel versprach, dass die Spendenquittungen demnächst verschickt werden. Er berichtete auch, dass beim VVE viele Menschen angefragt haben, ob sie die Bepflanzung selbst übernehmen könnten oder zumindest die Bewässerung. „Über die ein oder andere Kanne Wasser im Hochsommer freuen sich die Pflanzen bestimmt“, meinte dazu Regina Luther, Eppsteins neue „Blumenfee“. Allerdings fahren die Bauhofmitarbeiter ihre wöchentliche Tour zum Gießen, auch während der sommerlichen Urlaubszeit.

Für die Bepflanzung habe sie mit den Gärtnern ein neues Konzept erarbeitet mit mehrjährigen Stauden und Sommerblühern, das erst in einigen Wochen zur Geltung kommen werde, wenn die Pflanzen Wurzeln gefasst haben. Mit den zusätzlichen 1600 Euro aus den Spenden der Bürgerschaft will Luther nun als letzte Maßnahme die Brücke in Höhe der Staufenstraße bepflanzen. Auch die ein oder andere Pflanzinsel beispielsweise entlang der Hauptstraße will sie nach und nach neu anlegen, so dass das Geld für den Blumenschmuck in jedem Fall für blühende Flächen verwendet wird.bpa

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