Das genaue Programm samt Adressen und Zeiten ist unter www.akh-tda.de abrufbar. Auch in der Region gibt es einige Neubauten und Sanierungsprojekte, die zum Tag der offenen Architektur angemeldet wurden: So sind in der Hessentagsstadt Bad Vilbel gleich zwei neue Mehrfamilienhäuser zu besichtigen, ein fünfgeschossiger Komplex um einen, laut Prospekt, „intensiv begrünten Innenhof“ und sechs siebengeschossige Mehrfamilienhäuser, beide in der Carl-Benz-Allee.
In Idstein stellt sich das von der KWB Rheingau-Taunus finanzierte „sozial durchmischte neue Wohngebiet“ in der Wörsbachaue vor und im Hahnwald bei Kiedrich das neue Rheingau Hotel „Wald.Weit“.
In Eschborn ist eine Seniorenimmobilie entstanden mit kleinen Wohnungen, Pflegeheim mit geschütztem Garten, Bäckerei und Café.
In Wiesbaden lädt das neue Museum Reinhard Ernst, kurz „mre“, am Sonntag zu Veranstaltungen im Rahmen des bundesweiten Tages der Architektur und zur Feier des einjährigen Bestehens des Neubaus ein.
In Frankfurt gibt es neben etlichen Neubauten, Umbauten und Erweiterungsbauten auch Neues in alten Gebäuden zu besichtigen: In Alt-Sachsenhausen wurde das Apfelweinlokal „Daheim bei den Drei Steubern“ in der Dreieichstraße umgebaut und die original Einrichtung von 1898 gereinigt und wiederhergestellt.
Durch Einbau zweier Spindeltreppen aus Stahl wurde auch das Städel-Dach für Besucher erschlossen. Beim Tag der offenen Architektur können diese beiden modernen Elemente im denkmalgeschützten Städelbau besichtigt werden – samt Panoramablick vom Dach auf die Frankfurter Skyline.
In einem Gewölbekeller in der Frankfurter Judengasse, An der Staufenmauer 11, ist eine neue Ausstellung zur Frankfurter jüdischen Geschichte entstanden und über die zerstörten Häuser an dieser Stelle.
Die Ausstellung ist nach dem Namen eines der zerstörten Häuser „Goldener Apfel“ benannt.
Kommentare