Künstler peppten Flohmarkt des Repair-Cafés farblich auf

Der ADFC informierte über seine Arbeit und die Fahrradwerkstatt des Repair-Cafés bot wieder flottgemachte Räder an.

Zum vierten Mal luden die Akteure des Repair Cafés zum Flohmarkt am Bahnhof ein. Bis 15 Uhr waren Schnäppchenjäger unterwegs.

Dieses Jahr hatte das Organisationsteam die Stadt Eppstein dazu bewegen können, den Markt wieder auf dem Bahnhofsvorplatz anstatt auf den Parkplätze jenseits der Gleise stattfinden zu lassen. Die Erfahrung der vergangenen zwei Jahre hatte gezeigt, dass dort der Zulauf an Besuchern nicht so groß war. Wie vermutet, schlenderten nun auch wieder ganz spontan Bahnfahrer über den Flohmarkt, die in Eppstein ein – oder ausstiegen.

Ralf Otto, Inhaber der Wunderbar Weite Welt, hatte kurzfristig die Idee, den Markt mit regionalen Künstlern ein wenig farblich aufzupeppen, die alle schon einmal bei ihm ausgestellt hatten. So hatten sich vier Künstlerinnen mit ihren Ausstellungstischen um die Wunderbar Weite Welt gruppiert: Ute Reinecke (Radierungen), Yvonne Winterer (Fotografie AKTIV), Ruth Himmelstoss (Naturbildermalerei) und Sonja Pauen (Popart Porträts).

Vor allem die großen, farbigen Motive der eindrucksvollen Popart Porträts zogen viele neugierige Besucher an. Otto sorgte mit seinem Team darüber hinaus auch für das leibliche Wohl und bot spezielle Flohmarkt-Snacks wie Handkäs mit Musik oder Mini-Windbeutel an.

An den eigentlichen Flohmarktständen wurde neben gebrauchten Fahrrädern ein reiches Flohmarktsortiment geboten. Von Kinderspielzeug über Kleidung bis hin zu elektronischen Geräten war alles vertreten. Die Mobile Jugendarbeit der Stadt Eppstein präsentierte sich auch wieder mit einem Stand. Eindrucksvoll waren die vielen Flyer zu den Infokanälen. Von Instagram, über youtube bis hin zu Tiktok und vielen anderen, war alles vertreten. Helferin Karen, die gemeinsam mit Kollegin Alina den Stand betreute, führte an, dass es wichtig sei, dass die Jugendlichen sie überall im Netz finden könnten.

Weitere Infostände hatten der BUND und der ADFC. Beim BUND beriet Klaus Stephan Interessierte über den Bau eines Zuhauses für Wildbienen im eigenen Garten. Dafür hatte er auch zahlreiche Flyer dabei. Mit den Kindern baute er gemeinsam Nistkästen. Wetterbedingt hatten die Aussteller Glück. Es tröpfelte nur ganz selten ein wenig vom Himmel. sr

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