Für Lotta, Merit und Lisa stand fest: „Das war das beste Angebot im Ferienprogramm“. Die Rezepte will Lotta auch zu Hause nachkochen. Sie bereitete in ihrer Gruppe türkische Köfte unter Anleitung von Sozialarbeiter Sevil Kaldirim und seiner Frau Engin vor und stellte dabei fest, dass die Zubereitung der Köfte-Masse „ganz schön lange dauert“ – und mit insgesamt elf Zutaten und Gewürzen auch recht aufwändig ist.
An der Küchenzeile nebenan erklärte die Ukrainerin Alla Serhijeva den Jugendlichen Kirill, Yekor, Elli und Enola wie die ukrainischen Pfannkuchen schön dünn ausgebacken werden und wie sie die drei Füllungen, Mascarponecreme, gemahlenen Mohn und Süßkirschen, so anordneten, dass die aufgeschnittenen Pfannkuchen so arrangiert wurden, dass sie alle drei Füllungen zeigten.
Annelie und Stella bereiteten zusammen mit Betreuerin Karen Beckwermerth einen persischen Gurken-Tomatensalat mit Granatapfel zu und lernten dabei, dass der Salat knackig bleibt, wenn das weiche Innere von Gurke und Tomate ausgelöst und separat verwendet wird.
Sozialarbeiterin Vanessa Spörl war mit dem Auftakt der Ferienaktionen sehr zufrieden. Auch der Ausflug zum Ninja Parcours in Kelkheim sei gut angenommen worden. Die Anmeldungen für die Aktionen in der zweiten Ferienwoche liefen dagegen schleppend an – „möglicherweise sind viele Familien über die Feiertage weggefahren“, vermutete sie. bpa
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