Anfang Mai besiegte das Team im Ü35-Pokalviertelfinale Viktoria Kelsterbach mit 5:2. Anfang Juni stand das Halbfinale gegen den vermeintlichen Geheimfavoriten DJK Flörsheim an – und das auf heimischem Boden am Lochberg in Niederjosbach.
Gut eingestellt vom Trainerteam Brose/Nees/Hinek zeigten die Männer aus der Burgstadt von Beginn an, wer Herr im Haus ist. Angetrieben vom spielfreudigen Steffen Kumpf erzielte Manuel Haas bereits in der 7. Minute das 1:0. In der 11. und 22. Minute krönte Kumpf seine überragende Leistung mit zwei weiteren Treffern zum zwischenzeitlichen 3:0.
Selbst ein „geschenkter“ Foulelfmeter in der 27. Minute brachte den harmlosen Gästen aus Flörsheim nichts ein – sie vergaben die Chance und mussten mit dem aus ihrer Sicht schmeichelhaften 0:3 in die Pause gehen.
Einziger Kritikpunkt an einer ansonsten bärenstarken ersten Hälfte war die mangelhafte Chancenverwertung. Bei konsequenter Nutzung der zahlreichen Gelegenheiten hätte die Partie zur Halbzeit bereits entschieden sein können.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild: Flörsheim bemühte sich, war aber gegen übermächtige Eppsteiner völlig chancenlos. In der 41. Minute erhöhte Bogdan Bruma auf 4:0, ehe Stani Ciobanu das 5:0 folgen ließ (53. ). Das schönste Tor des Abends erzielte Andi Hrabal kurz vor dem Abpfiff: Einen Freistoß zirkelte er sehenswert zum 6:0-Endstand in den Winkel. Kurz darauf beendete der gut leitende Schiedsrichter das faire Spiel.
Der Jubel unter den Spielern und den rund 80 Zuschauern war groß – nicht nur über die beeindruckende Leistung, sondern auch über den Einzug ins Pokalfinale. Bis spät in die Nacht wurde bei der „dritten Halbzeit“ mit zahlreichen Kaltgetränken ausgelassen gefeiert. Der Blick richtet sich nun auf das Finale gegen die SG Oberliederbach, das am Mittwoch, 25. Juni, um 20 Uhr in Oberliederbach stattfindet.
Neben den Torschützen kamen folgende Spieler zum Einsatz: Andre Volteros, Daniel Uhrig, Florian Racky, Khurschid Kodirov, Stefan Heinz, Peter Betz, Markus Hünniger, Tobi Engländer, Felix Hanke und Kaja Gür.
Kommentare