Peter Lörincz’ Kunst gehört an die Wand, nicht in die Schublade

Die Wunderbar Weite Welt zeigt erstmals Bilder des 2013 verstorbenen Eppsteiner Malers und Grafikprofessors Peter Lörincz. Sein Sohn Tibor Lörincz organisiert die Schau zusammen mit Silvana Morciano, einer ehemaligen Schülerin von Peter Lörincz und langjährigen Freundin der Familie. Die Hofheimerin knüpfte den Kontakt zu Wunderbar-Chef Ralf Otto. Gemeinsam stellten sie eine Ausstellung zusammen, die einen kleinen Ausschnitt aus rund 40 Jahren künstlerischen Schaffens zeigt. Die rund 30 ausgestellten Werke sollen einen Eindruck von der Vielfalt von Lörincz Werk geben. Von den Druckgrafiken sind nur einige ausgewählt, wie der großformatige „Schatten einer Sommerblume“. In seinen letzten Lebensjahren wandte Lörincz sich wieder der Malerei zu und gab die körperlich anstrengenderen Drucktechniken auf, berichtet sein Sohn. Unter den ausgestellten Werken sind Zeichnungen und Druckgrafiken aus den 60er Jahren, Radierungen aus den 70er und 80er Jahren und eine Auswahl aus Lörincz letzter großen Serie „Hetero“, die der Künstler in den Jahren 2010 bis 2012 meist in Südfrankreich malte.

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