Religiöse Auswanderer im Kaukasus

Im Sommer 1817 gab es in Württemberg eine religiös geprägte Bewegung, die fast 9000 Menschen dazu brachte, ihre Heimat aufzugeben und in den fernen Kaukasus zu ziehen. Nur etwa ein Drittel erreichte die neue Heimat. Bis 1819 gründeten die Siedler, die den über 4000 Kilometer langen Treck überlebten, in Südkaukasien acht Kolonien. Zum 200. Jubiläum ihrer Ankunft wurde 2017 die Ausstellung „Entgrenzung – Deutsche auf Heimatsuche zwischen Württemberg und Kaukasien“ in Berlin eröffnet. Diese Ausstellung ist vom 9. bis 30. März im Casino des Landratsamts in Hofheim zu sehen. 

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