„Die Kunst hilft dem Menschen, das richtige Maß zu finden“

Nur wer selbst gut Musik spielt, kann ihre Schönheit vermitteln, fasst Professor Alois Ickstadt in wenigen Worten sein Lebensprogramm zusammen. Eigentlich habe er nie Musiklehrer werden wollen und studierte deshalb zunächst Germanistik, Geschichte und Philosophie. Dann begann er doch auf Drängen von Gustav Lenzewski, des bekannten Frankfurter Violinisten, die Musik als zweites Studium – und wählte die Ausrichtung Schulmusik mit dem Hauptfach Klavier. Lenzewski führte ihn an die Musik Schönbergs, Bergs, Bartòks und Hindemiths heran. Schon bald wurde Ickstadt Assistent von Hochschuldirektor Walther Davisson im neuen Hochschulorchester und Begleiter in dessen Violinklasse, lernte komponieren bei Johann Friedrich Hoff und Kurt Hessenberg.

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