Großmutter und Enkelin auf den Spuren der eigenen Herkunft

Für die Reise mit ihrer Großmutter nach Aserbaidschan bekam die 18-jährige Sara Ossenbrink sogar schulfrei. Die beiden waren vor den Schulferien von einem Filmteam eingeladen worden, das über die ehemalige deutsche Kultur in Aserbaidschan berichten wollte. Die 73-jährige Gisela Rasper ist Vorsitzende der Helendorfer Gruppe und betreut rund 250 russlanddeutsche Familien, die wie ihr Vater aus Helenendorf im Kaukasus stammen, dem heutigen Chanlar im Nordwesten der 1991 gegründeten Republik. Deshalb knüpfte die Berliner Filmemacherin Mojshan Ehrari den Kontakt zu der Eppsteinerin. Ihr Vater ist Aserbaidschaner. Sie will in ihrem Film zeigen, dass Geschichte nicht mit den letzten Zeitzeugen stirbt, sondern in Kindern und Enkeln weiterlebt.

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