Eppsteiner Lehrerin will eine neue Schule in Afrika bauen

Claudia Papenhausen hat ihr Herz in Afrika verloren. Die ehemalige Lehrerin an der Freiherr-vom-Stein-Schule plant schon seit längerem, ein Hilfsprojekt in Afrika zu unterstützen und hatte deshalb Kontakt mit der Karin Rohde Stiftung (AMPO). Jetzt wurde sie per Zufall fündig: Sie will eine Schule bauen in einem abgelegenen Dorf in Burkina Faso.

Das zentralafrikanische Land südlich der Sahelzone gilt als das zweitärmste Land der Welt. Rund 80 Prozent der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft. Produziert wird aber nahezu ausschließlich für den Eigenbedarf. Die Analphabetenrate ist sehr hoch. Burkina Faso hat jedoch als eines der ersten Länder Afrikas eine Armutsbekämpfungsstrategie entwickelt. An vorderster Stelle steht darin die Förderung der Bildung. Deshalb stellt der Staat den Dörfern zwar die Lehrer, ein Gebäude müssen die Ortschaften jedoch aus eigener Kraft errichten.

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