Ausgelassene Stimmung beim Radrennen

Jubel bei der Durchfahrt der Radrenn-Elite. Foto: Walter Adler/adler-photoart.de

Das 61. Radrennen „Eschborn Frankfurt der Radklassiker“ führte auch dieses Jahr wieder durch Eppstein und war so prominent besetzt wie nie. Von Ehlhalten über Vockenhausen führte die Strecke auch wieder durch die Eppsteiner Altstadt.

Bereits kurz nach 12 Uhr versammelten sich die ersten Besucher und beobachteten intensiv die Teilnehmer vom Taunus Express und der Taunus Classics, dem Jedermann-Rennen. Das Feld war dabei allerdings sehr weit verteilt.

Geöffnet hatte in Alt-Eppstein die Eppsteiner Weinpresse, das Burg-Café und das Restaurant Pflasterschisser für die Besucher. Weinpressenbetreiber Ramon Olivella freute sich über den regen Zulauf schon weit vor der Durchfahrt der Radrenn-Elite, die natürlich immer die meisten Besucher anlockt. Diese kam, mit ein wenig Verspätung zum offiziellen Radrennplan, erstmals kurz vor 14 Uhr zur Durchfahrt. John Degenkolb, der Lokalmatador, wohnhaft in Oberursel, führte das Fahrerfeld im ersten Durchgang an, ließ sich aber später wegen einer vorhergegangen Verletzung zurückfallen. Schließlich gewann er am Ende noch die Bergwertung.

Die Eppsteiner und zahlreiche Besucher der Burgstadt, wurden gut durch Bürgermeister Alexander Simon und die Erste Stadträtin Sabine Bergold auf die Rennfahrer vorbereitet. Die SWE GmbH und die Stadt Eppstein hatten zahlreiche Schilder in A3-Format gedruckt, die entsprechend hochgehalten wurden. „Zeremonienmeister“ Simon probte mit den Zuschauern mehrfach den Jubel für die Fahrer vorab per Mikrofon. Auch bei der Durchfahrt der U23 und der zweiten Durchfahrt der Elite, gegen kurz vor 16 Uhr, klappte alles reibungslos. Die Stimmung in der Altstadt war bei sehr sommerlichen Temperaturen ausgelassen. Vermisst wurde allerdings ein Bratwurststand. Angesichts der hohen Gebühren der Rennveranstalter für offizielle Feste entlang der Strecke, hatte die Stadt – anders als im Vorjahr – diesmal beschlossen, keine Vereinsstände anzubieten.

Der Belgier Maxim van Gils gewann später in Frankfurt, nach einem beeindruckenden Massensprint, das Rennen.sr

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