Trainingscamp der Leichtahtleten in Albbruck

Eppsteiner Leichtatheleten trainierten im Südschwarzwald.Foto: privat

Nach der Winterpause startete die Leichtathletikgruppe der TSG Eppstein am Ostermontag wieder ins Trainingscamp nach Albbruck im Südschwarzwald am Rhein. Mit dabei waren insgesamt acht Jugendliche und sieben Erwachsene, von 14 bis 72 Jahren.

Der Albbrucker Sportclub (ASC) stellte den Athleten und Athletinnen wie jedes Jahr seinen Sportplatz zur Verfügung, da dessen Athleten ebenfalls im Trainingscamp waren. So konnten die Eppsteiner und Epsteinerinnen ungestört auf dem Sportplatz, der auf einer Rheininsel direkt an der Grenze zur Schweiz liegt, trainieren. Für die Unterkunft sorgte der Landgasthof „Hirschen“ im benachbarten Birndorf. Von dort aus ging es jeden Morgen nach dem Frühstück gemeinsam zum Sportplatz, wo das Training gegen 10 Uhr begann.

Unter der Leitung von Klaus Steinfurt erhielt jeder Athlet seinen individuellen Trainingsplan und absolvierte diesen erfolgreich. Ein typischer Trainingstag bestand aus zwei Einheiten, die je drei bis vier Stunden dauerten. In einer Einheit wurden oft Sprünge, Läufe, Würfe oder Krafttraining absolviert. Speziell wurden die Disziplinen Hammerwurf, Steinstoßen, Kugelstoßen, Speerwurf, Weitsprung, Hochsprung, Sprint und Hürdenlauf trainiert. Dabei standen Ralf und Klaus Steinfurt mit Rat und Tat zur Seite. Auch untereinander unterstützten sich die Athleten, indem sie sich gegenseitig anfeuerten und motivierten.

Das Wetter war sehr wechselhaft, anfangs eher regnerisch, die letzen beiden Tage brachten sommerliche Höchsttemperaturen, was optimale Trainingsbedingungen lieferte. Nach einem erfolgreichen Trainingstag ging es für die Athleten gegen 18 Uhr zurück zur Unterkunft, wo sie nach einer schnellen Dusche ein leckeres Drei-Gänge-Menü erwartete. Nach dem Essen wurden gerne Gesellschaftsspiele gespielt.

Der freie Donnerstagnachmittag wurde zur ausgiebigen Erholung genutzt. Abends haben alle Athleten in einer Pizzeria in Albbruck gemeinsam zu Abend gegessen. Ausreichend gestärkt ging es wie in den vergangenen Jahren zum Bowlingspielen nach Waldshut. Dort warfen sie ein Strike nach dem anderen, so dass die Eppsteiner erneut erfolgreich den Preis für die meisten Strikes an diesem Abend abräumen konnten.

Nach einer gelungen Trainingswoche gaben die Athleten und Athletinnen am Samstagvormittag nochmal alles, bevor es nach dem Mittagessen wieder nach Hause ging. Beendet wurde die Woche mit dem traditionellen „Schweinelauf“, bei dem jeder Athlet in seinem nach der anstrengenden Woche noch möglichen Tempo 600 Meter hinter sich bringen muss.

Die Gruppe dankte dem ASC und dem Hotel „Zum Hirschen“ für die Gastfreundschaft und vor allem dem Förderkreis ProLeichtathletik Eppstein, der TSG Eppstein und den betreuenden Trainern, die das Camp ermöglicht haben.

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