Handball: EppLa I spielt um den Aufstieg

Foto JeppeSmedNielsen /Pixabay.com

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Am vergangenen Wochenende bestritt die erste Handball-Herrenmannschaft der HSG EppLa das letzte reguläre Spiel der Saison und warf gleichzeitig immer mal wieder ein Auge in den Gießener Handballbezirk.

Wer der Relegationsgegner der HSG wird, war noch offen, der TSV Lang-Göns zeigte allerdings starke Nerven und sicherte sich Tabellenplatz 2.

Für die EppLarer Jungs galt es im Heimspiel gegen die ESG Niederhofheim/Sulzbach, noch einmal Selbstvertrauen zu sammeln und Abläufe zu festigen. Coach Florian Crasnaru gab das Spieltagsmotto vor: „Tempo ist kein Taschentuch!”

Gesagt getan, es war ein Schützenfest in der ersten Hälfte! Mit 20:15 gingen die Gastgeber in die Pause, vor allem EppLas Frederic Bocklet glänzte mit sieben Treffern.

Die zweite Hälfte begann mit einer schwächeren Phase, in der Niederhofheim/Sulzbach bis auf ein Tor herankam. Das wurde durch einen Fünf-Tore-Lauf der EppLarer korrigiert. Die Gäste kämpften sich zwar in der 49. Minute nochmal auf 28:29 heran, wurden aber nicht zum Ausgleich gelassen. So gewann die HSG EppLa das letzte Spiel der regulären Saison mit 39:35.

Und jetzt geht’s nochmal um alles! Zwei Spiele um den Aufstieg, das Hinspiel am Freitag, 16. Mai, um 20 Uhr in Lang-Göns, das Rückspiel am Samstag, 17. Mai, um 18 Uhr in der Wilhelm-Busch-Halle in Langenhain.

Mit dem Spiel und einem Sieg hat die Spielgemeinschaft der TSG Eppstein und TGS Langenhain nicht nur die Chance, bereits nach zwei Jahren wieder auf die hessische Handballebene zurückzukehren, sondern auch der zweiten Mannschaft den Klassenerhalt zu sichern.

„Wer schon mal dabei war, weiß, was für ein Handballfest auf einen wartet. Und wer so etwas noch nie gesehen hat, sollte es sich nicht entgehen lassen. Es wird voll, es wird laut, und es wird alles in die Waagschale geworfen, was wir haben. Wir freuen uns auf jeden Zuschauer zuhause und auswärts! Auch Lang-Göns kann schön sein, zumindest an so einem Freitagabend”, wirbt der verletzte Berichterstatter Lukas Müller um die Unterstützung der heimischen Zuschauer.

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