Zäune sind in die Jahre gekommen, Kröten nutzen jede Lücke

In den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts standen sie für den Umweltschutz schlechthin: Viele Umweltverbände und Gemeinden setzten sich dafür ein, die Amphibien sicher über die Straßen an ihre Laichplätze zu bringen. Denn im März, wenn die Kröten in den ersten milden Nächten in Massen zu wandern anfingen, wurden sie auch massenhaft überfahren. So entstanden Röhrensysteme und Zäune wie an der Landstraße zwischen Ehlhalten und Vockenhausen oder in Niederjosbach Richtung Niedernhausen. Mit Hilfe einer Pioniereinheit der Bundeswehr errichteten die Naturschützer in den 90er Jahren im Dattenbachtal sogar einen Laich-Tümpel, den die wählerischen Kröten gut angenommen haben.

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