Mönche brachten heilende Kräuter mit

Wenn vom Süßkraut Stevia, der stacheligen Schönheit der Mariendistel oder der durchblutungsfördernden Wirkung von Pfeffer die Rede ist, ist Gabi Wittich vom Gartenbauamt der Stadt in ihrem Element. Temperamentvoll, mit viel Hintergrundwissen und historischen Zitaten gespickt, erklärte sie als Kräutehexe den Besuchern am Sonntagnachmittag im Altangarten der Burg „wo der Pfeffer wächst“ und machte sich gemeinsam mit ihnen auf die Suche nach pflanzlichen „Einwanderern“. Ihr Fazit: „Nur wenige der von uns und unseren Vorfahren so geschätzten Würz- und Heilkräuter stammen ursprünglich aus unseren Breiten.“ Salbei, Minze, Thymian, selbst Rosen, deren Blätter nicht nur zur Duftherstellung verwendet wurden, wuchsen ursprünglich nur in Südeuropa, im arabischen Raum oder in Nordafrika.

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