Historischer Becher im Schutt

So kompliziert hatten sich die Burgschauspieler den Bau ihres Vereinsraumes in den historischen Mauern des Juchhebaus zwischen Museum und Ostzwinger nicht gedacht. Schon bei den ersten Plänen 2006 wurde deutlich: Ohne archäologische Untersuchungen würde das Denkmalamt den Bauplänen nicht zustimmen. Jetzt legten Stadt, Burgschauspieler und Burgenforscher Dr. Joachim Zeune das Ergebnis der Ausgrabung des Bodens vor und waren selbst überrascht über die Fülle und Komplexität der Funde: Bodenschichten und Mauerwerk aus mindestens drei Bau-Epochen haben Zeune und seine Eppsteiner Helfer in der vergangenen Woche freigelegt und im Bauschutt einen komplett erhaltenen Becher aus dem 14. Jahrhundert, Reste einer Bodenfliese aus der Zeit um 1250 bis 1320 und einen handgeschmiedeten Nagel entdeckt.

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