Kurzfristig musste dabei auf Torhüter Florian Keller und Kreisläufer Daniel Schmidt verzichtet werden.
Trotz des Umstands des bereits gesicherten Klassenerhalts der FTG Frankfurt signalisierten die Gastgeber schnell, dass sie in ihrem letzten Heimspiel die beiden Punkte den EppLarer Jungs nicht kampflos überlassen wollten.
Mit hohem Tempo agierten die Gäste aus den Taunusstädtchen, um das massive Abwehrbollwerk der Frankfurter zu überwinden. Dies gelang über weite Strecken, wobei im Positionsangriff das Leben sich teilweise unnötig schwer gemacht wurde. Nichtsdestotrotz langte es für die HSG EppLa II, mit einer 11:14-Halbzeitführung in die Pausenbesprechung zu gehen.
Auch wenn sie sich zwischenzeitlich auf fünf Tore absetzen konnte (28:23), blieb das Spiel stets eng. Am Ende stand ein nicht schöner, aber verdienter 30:27-Arbeitssieg zu Buche, was die Chancen auf den Klassenerhalt am Leben erhält. An diesem Tag ließ die individuelle Klasse das Pendel zu Gunsten der EppLarer Handballer umschlagen.
Im alles entscheidenden letzten Heimspiel wartet am kommenden Samstag um 18 Uhr in der Bienroth-Halle mit der HSG Eschhofen/Steeden eine Mannschaft, die ihre letzte Restchance auf den BOL-Aufstieg wahren möchte. Daher wird es nötig sein, die individuellen Aktionen durch mannschaftliche Cleverness zu ergänzen, um die zwei Punkte in der Burgstadt zu behalten.
Es spielten: Langlotz, Skurnia; Hoppe (10/8), Henrich (6), Müller (4), T. Becker (3), Schier, Skrobisch (je 2), Kupec, De Tina, L. Meuer (je 1), Büchter, N. Ladwig.
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